Tod auf dem Standstreifen nach Reifenplatzer
Bei einem Horrorunfall auf der A7 nahe Hildesheim ist am Dienstagmorgen ein 36-jähriger Fahrer so schwer verletzt worden, dass er später im Krankenhaus starb. Der 36-jährige Mann hatte auf der Standspur versucht einen Reifen seines Lkws zu wechseln. Mit am Unfallort war die Polizei. Die Beamten sicherten mit ihrem Streifenwagen den Sattelzug auf dem Hauptfahrstreifen ab und sicherten die Gefahrenstelle zusätzlich mit Warnbaken. Ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer bemerkte die Warnbaken vermutlich zu spät und prallte gegen den Streifenwagen. Dieser drehte sich dann und klemmte dabei den Fahrer, der seinen Reifen wechseln wollte, ein. Der Lkw-Fahrer wurde noch ins Krankenhaus eingeliefert, starb dort aber. cs
Man fährt hin, wohin man schaut, fixiert man ein Fahrzeug der Absicherung, pickt man schon drauf, die Unfallforschung weiss das. Daher habe ich als ehem. Aufsichtsrat der Asfinag (Autobahngesellschaft) gefordert, dass alle 500m eine Pannenbucht nachgebaut wird, dann braucht man keine Absicherung. Wenn ich mein Schuhband am Gehweg einer Geschäftsstrasse binden https://m.facebook.com/notifications.php?ref=bookmarks&app_id=1603421209951282, bin ich schon überrannt, in einem Hauseingang geht das. Früher hat die Asfinag laufend LKW der Absicherung durch schwere Unfälle verloren, also niemals anhalten, schon der Name Standstreifen ist tödlich. Aber leider kann man in D nicht einmal eine Maut richtig einführen und im Verkehrsmanagement wird die EU-Richtlinie über Sicherheitsmanagement im Strassenverkehr eben großzügig missachtet. Grüße an den Verkehrsminister, in seiner bayerischen Heimat wird ja noch immer über einen Sicherheitsstreifen an der Autobahn Salzburg-Rosenheim gestritten. In Ö ist die Bahn im Inntal längst viergleisig und der Brennerbasistunnel wird gebaut, Zulaufstrecken in Bayern , was ist das? Langsam wacht sogar der Ministerpräsident auf, erkennt seine Untaten als früherer Verkehrsminister, aber viel zu langsam. Hauptsache man streitet über C02 und die singbefreite Elektromobilität, alles Ablenkungsmanöver, für die die wackelige Kanzlerin als ehem. Umweltministerin verantwortlich zeichnet.
willy Matzke, ehem. Leiter der Verkehrsabteilung des ÖAMTC und Sicherheitsauditor in der EU, Mitbegründen von EUROTEST und EUROTAP