Pirelli legt Halbjahreszahlen und neuen „Industrieplan 2017-2020“ vor

Pirelli konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres seine Umsätze um 10,6 Prozent auf jetzt 2,69 Milliarden Euro steigern. Gleichzeitig stieg der EBIT ohne Start-up-Kosten (Fahrradreifen, Connesso-Reifen und Umstellungen in einer Aeolus-Pkw-Reifenfabrik in China) um 7,2 Prozent auf jetzt 443 Millionen Euro, was wiederum einer Marge von 16,5 Prozent entspricht. Ohne diese Start-up-Kosten entwickelte sich der EBIT noch um 0,7 Prozent und lag am Ende des Halbjahres bei 416 Millionen Euro und damit bei einer Marge von 15,5 Prozent. Den Nettogewinn für die ersten sechs Monate gibt Pirelli unterdessen mit 67 Millionen Euro an, nachdem im Vorjahreshalbjahr eine Verlust von 6,5 Millionen Euro zu Buche schlug. Gleichzeitig mit der Vorlage der aktuellen Zahlen stellt Pirelli auch seinen neuen „Industrieplan 2017-2020“ vor. Im Kern geht es dabei vor allem darum, Pirelli weiter auf sogenannte High-Value-Produkte und Marktführerschaft in den entsprechenden Segmenten auszurichten. Pirelli rechnet bis 2020 mit jährliche Umsatzsteigerungen von neun Prozent und mehr und EBIT-Margen zwischen 18,5 und 19,5 Prozent. Gleichzeitig will Pirelli über einen „Effizienzplan“ jährlich ein Prozent des Umsatzvolumens an Kosten einsparen und will dabei augenscheinlich keinen Unternehmensbereich außen vor lassen, wie es dazu vonseiten des Herstellers im „Industrieplan 2017-2020“ heißt. ab

 

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