ArGeZ-Zulieferforum in Berlin mit 80 Teilnehmern
Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) veranstaltete heute in Berlin ihr aktuelles Zuliefererforum unter dem Motto „Mobilität von morgen“. Dabei beschäftigten sich die Teilnehmer mit Fragen zur Mobilität, Digitalisierung und Produktregulierung. Im Mittelpunkt stand dabei ein Ausblick auf Trends im Bereich der Automobilindustrie. Von neuen Antriebsformen über digitales oder autonomes Fahren bis zu einer immer größeren Bedeutung des Leichtbaus steht die Zuliefererindustrie vor einer Vielzahl von innovativen Entwicklungen. „Beim bevorstehenden technologischen Wandel in der Automobilindustrie sind die Zulieferer wichtiger als je zuvor“, erklärte Christian Vietmeyer, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie und Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung anlässlich des Zuliefererforums. „Die Industrie braucht eine faire Innovationspartnerschaft zwischen den vorwiegend mittelständischen Zulieferern und den marktmächtigen Abnehmern, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern. Es bedarf nachhaltiger Zulieferbeziehungen, die auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit beruhen und vom langfristigen Denken geprägt sind. Dabei muss das Know-how des Zulieferers respektiert werden,“ so Vietmeyer.
Das ArGeZ-Forum hilft durch sein breites Angebot an Fachvorträgen und Diskussionsrunden mit Experten aus der Branche und der Politik bei der Orientierung. In diesem Jahr beschäftigten sich die rund 80 Teilnehmer des Forums mit den Themen Elektromobilität, Rechtsfragen der Digitalisierung und Produktregulierung in den Bereichen Leichtbau und Ressourceneffizienz.
Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie vertritt 9.000 Zulieferer mit einer Million Beschäftigten und einem Umsatz von rund 218 Milliarden Euro. Sie vertritt als Interessengemeinschaft der Wirtschaftsverbände Kunststoff-, Stahlverarbeitungs-, Guss-, Textil-, Kautschuk- und Metallindustrie die Belange der zumeist mittelständischen Automobil- und Zulieferfirmen. ab
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