Reifen.com gibt Tipps zum Gebrauch von Schneeketten

Schneeketten kommen in den meisten Regionen eher selten zum Einsatz – entsprechend gering dürfte der Kenntnisstand der meisten Autofahrer sein. Und doch sind Schneeketten oder Alternativprodukte in manchen Situationen unbedingt erforderlich. Um Autofahrern Aufklärung und Orientierung zu bieten, hat der Reifenfachdiscounter Reifen.com sechs Tipps bereitgestellt:

  • Erlaubt nur, wenn erforderlich: Schneeketten dürfen nur zum Einsatz kommen, wenn die Straßen so verschneit sind, dass Winterreifen alleine keinen Halt mehr finden. Entfällt dieser Umstand, müssen die Ketten sofort wieder runter.
  • In bergigen Regionen ein Muss: Bei der Fahrt in den alpinen Winterurlaub sollte jeder Schneeketten dabeihaben. Vielerorts gibt es zeitweise die Pflicht, Schneeketten aufzuziehen (Verkehrsschild mit Schneeketten-Symbol). Es empfiehlt sich zudem, für die komfortablere Montage eine isolierende Unterlage, Handschuhe sowie eine Stirnlampe mitzuführen.
  • Höchstgeschwindigkeit beachten: Das Anlegen von Schneeketten wirkt sich erheblich auf die Fahr- und Bremseigenschaften aus. Es sollte nicht schneller als 50 km/h gefahren werden.
  • Trockenübungen durchführen: Schneeketten anzulegen, ist nicht immer ganz einfach. Um im Fall der Fälle zurechtzukommen, sollte sich jeder in Ruhe mit der Handhabung vertraut machen (Trockenübungen).
  • Optimaler Sitz ist wichtig: Montiert wird jeweils auf die Antriebsräder, bei Allradfahrzeugen in der Regel vorn. Die Ketten müssen gut sitzen, damit die Schneeketten weder die Reifen noch die Radkästen beschädigen. Nach 50 Meter Fahrt sollte der Sitz noch einmal geprüft werden.
  • Der Klassiker ist das Optimum: Schneeketten aus Stahl bieten den besten Halt – es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen und Preislagen. Traktionshilfen aus Gewebematerial punkten vor allem durch eine einfache Handhabung. Für Haftsprays aus der Dose gilt: Finger weg! Unabhängige Vergleichstests raten von dieser Alternative eindeutig ab. cs
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