„Reifenmörder“ in Hemer unterwegs – ausgerechnet Polizei wird Opfer
In der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober haben Unbekannte sechs jeweils 35 Zentimeter lange, scharfkantige und nach Einschätzung der Polizei vermutlich aus einem Galvanobetrieb stammende Gegenstände auf der Hauptstraße in Hemer (Märkischer Kreis) auf die Fahrbahn gelegt. Dabei ist die Besatzung eines Streifenwagens selbst Opfer der „Reifenmörder“ geworden, weil sie des Nachts die auf einer Länge von gut zwei Metern ausliegenden „Hindernisse“ übersah und sich einen Reifen ihres Einsatzfahrzeuges platt fuhr. Zeugen, die Angaben zur Herkunft der betreffenden Gegenstände machen können oder Hinweise zu den „Auslegern“ machen können, werden nun gebeten, sich mit der Polizei in Hemer in Verbindung zu setzen. Schließlich sei das Ganze „kein Dummerjungenstreich“, und die Übeltäter sollten hoffen, niemals in eine Notlage zu geraten, bei dem es um Minuten geht, sich ein Einsatzfahrzeug von Feuerwehr oder Polizei durch einen derartigen Unfug aber einen Platten einhandele. cm
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