Neben Reifen sind neue Geschäftsfelder die Ertragsbringer
Die Partner der Reifenhandelskooperation MLX Marketing und Systementwicklung trafen sich in diesem Jahr im Juni zur Jahrestagung in Köln. Verschiedene Themen standen auf der Tagesordnung. Zum einen habe eine Befragung mit den MLX-Partnern Anfang des Jahres 2016 ergeben, dass das Geschäft vereinfacht, effizienter und ertragsreicher gemacht werden müsse. Auch müsse eine neue Flotten- und Leasingabrechnungsmöglichkeit her. In der Mitteilung heißt es, dass dies in Zusammenarbeit mit Euromaster mittlerweile angestoßen worden sei und das Verfahren ein vereinfachtes Handling sowie bessere Erträge bringen solle.
Als große Chancen zur Margenerzielung wurden auf dem Treffen zwei Themen vorgestellt: In der Mitteilung des Unternehmens heißt es: „MLX bietet jetzt seinen Mitgliedern die Möglichkeit, am lukrativen Autoglasgeschäft teilzunehmen. Nach Teilnahme an einer Schulung kann jeder MLX-ler loslegen, ohne Lagerrisiken in Kauf nehmen zu müssen und kann mit erprobten Prozessen arbeiten. Auch die Vermarktung von Autozubehör aus dem Michelin Lifestyle Programm bietet eine Ertragsmöglichkeit von weit über 30 Prozent. Die effiziente Art und Weise, Zusatzverkäufe zu generieren, ist auch Teil des neuen Schulungskonzeptes.“
Einen großen Mehrwert für die MLX-ler würden zusätzliche Neuerungen bringen. Laut Auskunft soll der Lagerbestand um 800.000 Reifen, also auf 1,2 Millionen Reifen, durch die Kooperation mit dem Schwesterunternehmen Ihle Baden-Baden AG, erhöht werden. Dies bedeute eine Verdoppelung der verfügbaren Artikel auf über 6.000 und sichere bei einer Vielzahl von Marken, darunter auch die Eigenmarke Sebring, eine herausragende Verfügbarkeit.
Vorgestellt wurde auf der Tagung auch der neu programmierte Komplettradkonfigurator „Lissie“. Mit diesem Tool könnten Händler Räder inklusive RDKS zusammensetzen und dies ihren Kunden präsentieren. cs
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