Hankook erreicht Umsatzplus mit UHP-Reifen
Reifenhersteller Hankook gab die Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2016 bekannt. Das Unternehmen erzielte laut Mitteilung im Berichtszeitraum einen globalen Umsatz von umgerechnet etwa 1,315 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von umgerechnet etwa 236,2 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal habe das Unternehmen seinen Umsatz um 6,6 Prozent verbessern können.
Das Ergebnis des zweiten Quartals sei vor allem auf gestiegene Umsätze im Ultra High Performance (UHP)-Reifen-Segment zurückzuführen, das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent zulegen konnte. Dessen Anteil am Gesamtumsatz habe im zweiten Quartal bei 37,7 Prozent gelegen und insbesondere in den automobilen Kernmärkten Europa und Nordamerika setze die Sparte ihr Wachstum weiter fort. Zugleich habe Hankook zusätzliche Erstausrüstungsverträge für weitere Premium-Automodelle gewinnen können. So liefere das Unternehmen bereits ab Marktstart diverse Sommer- und Winterreifen-Größen in die Erstausrüstung für die neue 7er Modellreihe von BMW und sei etwa auch Erstausrüster für Porsches Luxus-SUV Macan. Weitere Investitionen unter anderem in die neue globale Partnerschaft mit UEFA Champions League-Sieger Real Madrid CF sorge darüber hinaus für eine erhöhte Wahrnehmung der Marke Hankook, heißt es aus dem Unternehmen.
Im zweiten Halbjahr 2016 werde Hankook seine Position mit der Eröffnung des „Technodomes“, dem neuen globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens, weiter stärken, teilt der Reifenhersteller mit. Ein weiterer Schwerpunkt solle der kontinuierliche Ausbau der Segmente UHP- als auch Premium-OE-Bereifungen sein. cs
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