Innovative Unternehmen ausgezeichnet: BMF GmbH und Wegmann Automotive gehören dazu
BMF Media Information Technology GmbH und Wegmann Automotive gehören zu den innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, Mentor des Innovationswettbewerbes, ehrte die Unternehmen jetzt in Essen.
Zum 23. Mal wurden die Top 100 ausgezeichnet. BMF punktete insbesondere in der Kategorie Innovationsmarketing. Das systematische Monitoring von Markt, Technologie und Wettbewerb ist bei dem IT-Spezialisten Chefsache. Der Augsburger Top-Innovator ist europäischer Marktführer bei der Aufbereitung von technischen Daten für Reifen und Alufelgen und von Fahrzeugdaten für den internationalen Markt. Stefan Klein, einer der drei Geschäftsführer, weiß um das Potenzial der fast 100 Kunden, zu denen etwa Mercedes Benz sowie die Reifenhersteller Michelin und Goodyear zählen. „Mithilfe dieser ständig sprudelnden Informationsquellen erkennen wir recht schnell, in welche Richtung die technologischen Trends in den nächsten Jahren gehen werden.“ 17 Prozent Umsatzwachstum konnte BMF so erwirtschaften, in der IT-Branche allgemein waren es gerade mal fünf Prozent. Das Unternehmen setzt bei den 44 Beschäftigten auf eine ausgewogene Altersmischung und darauf, proaktiv Lösungen für den künftigen Bedarf der Kunden zu entwickeln. Dass bei BMF auch das Innovationsklima stimmt, beweist die Tatsache, dass 80 Prozent der eingereichten Vorschläge auch tatsächlich umgesetzt wurden. „Wir stellen uns ständig auf den Prüfstand und sind immer dazu bereit, für innovative Lösungen neue Wege zu gehen“, beschreibt Wolfgang Brender, der Vorsitzende der Geschäftsleitung, die Strategie hinter dem Erfolg.
Die Wegmann Automotive GmbH & Co.KG gehört bereits zum dritten Mal in Folge zu den Top 100. Das Unternehmen sei Weltmarktführerin für Auswuchtgewichte, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Über eine Milliarde Teile für Pkws, Lkws, Busse sowie verschiedene Industrieanwendungen liefert es jährlich in alle Welt. Beim Innovationswettbewerb überzeugte das Unternehmen besonders mit der Art und Weise, wie es seine Kunden in die Entwicklungsarbeit einbezieht. „Um Neuheiten am Markt zu testen, führen wir frühzeitig Workshops und Pre-Test mit Kunden durch“, sagt der Geschäftsführer Thorsten Thom. Da das Unternehmen auch in Südamerika und Asien aktiv sei, müssten neue Ideen auf verschiedene Märkte zugeschnitten werden. „Je nach Region gibt es unterschiedliche Anwendungsfälle und Kundenwünsche, an die wir unsere Produkte jeweils anpassen“, so Thom. Als Beispiel für die Innovationskraft nennt der Geschäftsführer eine vollautomatisierte Auswuchtstation. Diese würde zuerst das benötigte Auswuchtgewicht für das Rad berechnen, dann die Gewichte in Form von Zinkklebestreifen mittels eines Roboterarms in nur wenigen Sekunden zuschneiden und sie dann verkleben. Thom: „Für unsere Kunden bedeutet diese Lösung eine enorme Kosten- und Zeitersparnis.
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