European Tuning Showdown – 64 Boliden liefern sich Battle
Kultiges Blech und kreative Tuning-Avantgardisten liefern sich beim European Tuning Showdown (ETS) auf der Tuning World Bodensee unterhaltsame Kopf-an-Kopf-Duelle. Beim Show-&-Shine-Wettbewerb winken Preise im Wert von 10.000 Euro. Vom 5. bis 8. Mai ist es wieder stellen sich 64 einzigartige Umbauten aus den verschiedensten Dekaden des Automobilbaus dem Battle in der Show-Arena.
Der Belgier Jean-Marie de Roover, dessen Nissan GT-R schon Titelblätter diverser „Tuningbibeln“ zierte, hat extra einen trendigen Liberty-Walk-Karossieriebreitbausatz aus Japan für über 10.000 Euro bestellt, um seinen 700 PS starken Sportwagen noch eindrucksvoller in Szene zu setzen. Einen ganz anderen Weg des Tunings betreibt Opel-Fan Christian Faber. In seinem klassisch veredelten Calibra blieb keine Schraube unangetastet, um sein espressobraunes Opel Coupé in ein Einzelstück zu verwandeln. Johannes Dehm beweist an seinem Ford Focus RS, dass sich Racing-Look und Show-&-Shine-Attribute keineswegs ausschließen. Sogar ein veredeltes Vorkriegsmodell auf Basis eines Chevrolet Master GB Business Coupé von 1937 wird 2016 beim European Tuning Showdown mitmischen. Robert Willinger hat den Oldtimer komplett neu aufgebaut und ist stolz auf seine Rarität.
Nach dem Zufallsprinzip treten die einzelnen Fahrzeuge in Kopf-an-Kopf-Duellen gegeneinander an. Showmoderator Clemens Verley erklärt in den Showdowns die jeweiligen Tuning- und Fahrzeugfeatures und beschreibt die durchgeführten Arbeiten. Das konsequenter umgesetzte Konzept und das handwerklich besser ausgeführte Showcar kommt eine Runde weiter. Durch das Wildcard-System kommen zusätzlich zu den 32 Duellengewinnern die 16 punktbesten Verlierer eine Runde weiter. Insgesamt müssen die Show-&-Shine-Teilnehmer vier Wertungsrunden überstehen. Auf die Top-20-Finalisten warten Sachpreise im Wert von über 10. 000 Euro. Das Auto, das am Ende den Titel gewinnt, darf als das beste Showcar Europas den renommierten ETS Titel nach Hause fahren. 2015 entschied der Brite Iain Bowles mit seinem 1937er Ford Roadster den Wettbewerb für sich.
Weitere Informationen: www.tuningworld.de cs
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