Steht Trelleborg vor Milliarden-Ausstieg aus TrelleborgVibracoustic?
Seit Sommer 2012 betreiben die schwedische Trelleborg-Gruppe und Freudenberg aus dem deutschen Weinheim die TrelleborgVibracoustic GmbH mit Sitz in Darmstadt – Spezialist im Bereich Schwingungsdämpfer für Pkws und Lkws – als gemeinsames Joint Ventures. Ursprünglicher Plan der Schweden: ein Börsengang. Nachdem sich dies zunehmend schwieriger gestaltet, denkt man bei Trelleborg nun offenbar über einen Verkauf der 50-prozentigen Anteile an TrelleborgVibracoustic im Wert von rund einer Milliarde Euro nach. Interesse daran zeigt Medienberichten zufolge die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR), der bis vor rund zwei Jahren auch ATU gehörte. Auch weitere Beteiligungsgesellschaften seien interessiert, werden Insider zitiert. Partner Freudenberg hingegen wolle seinen Anteil von 50 Prozent halten, auch wenn man dort derzeit „verschiedene strategische Optionen“ erwäge. Offiziell kommentieren mochte die Berichte keines der beteiligten Unternehmen. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!