Nokian Tyres’ Umsatzrückgänge stabilisieren sich, wenn auch nur langsam
Nokian Tyres muss für seine exponierte Position auf dem schwachen russischen Reifenmarkt zwar weiterhin rückläufige Umsätze hinnehmen, so dass vom früheren Umsatzanteil von rund 40 Prozent gerade einmal noch rund 20 Prozent übrig sind, konnte im vergangenen Geschäftsquartal aber seinen Betriebsgewinn wieder steigern. Wie der Hersteller meldet, lag der Umsatz im dritten Quartal bei 311 Millionen Euro und damit 5,1 Prozent unter dem Vorjahr. Für die ersten neun Monate des Jahres ergibt sich sogar ein Rückgang um 7,1 Prozent auf jetzt 1,009 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn hingegen stieg um 0,3 Prozent auf 72,4 Millionen Euro, woraus sich eine Umsatzrendite in Höhe von 23,3 Prozent errechnet; Vorjahresquartal: 22 Prozent. Aufs bisherige Jahr gerechnet ging der Betriebsgewinn indes noch um 13 Prozent auf jetzt 201,2 Millionen Euro zurück. Ari Lehtoranta, President und CEO von Nokian Tyres, betonte anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen, dass „Russlands wirtschaftliche Herausforderungen“ sich fortsetzten und dass Händler in Mitteleuropa ihre Reifen zunehmend erst zum Beginn der jeweiligen Saisons abriefen und die Bevorratungsneigung damit weiter rückläufig sei. ab
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