Reifenhandel spielt bei Wartung und Reparatur nur marginale Rolle
Im Rahmen des regelmäßig durchgeführten „Trend-Tacho“ hat der KÜS Autofahrer nach ihrer Präferenz befragt, wenn es um die Wartung und Reparatur von Autos geht. 42 % fahren bei der Vertragswerkstatt vor, 37 % gehen zur Freien Werkstatt, 8 % zum Autofahrer-Fachmarkt, nur 2 % zum Autoservice des Reifenhandels (je 1 % Karosseriebau, Lackierer, Autoglaser oder Tankstelle), privat schrauben 10 %.
Mit zunehmendem Fahrzeugalter ändert sich bekanntlich das Verhalten: Ist das Auto bis 3 Jahre alt, sind 67 % in die Vertragswerkstatt unterwegs und nur 29 % im freien Reparaturmarkt. Bei einem Fahrzeugalter von 8 Jahren und mehr fahren noch 19 % in die Vertragswerkstatt, aber 62 % in den freien Reparaturmarkt.
Wenn es um Ersatzteile geht, so bevorzugt der Autofahrer Qualität. 25 % der vom KÜS Trend-Tacho befragten Autofahrer wollen Original-Teile, auf bekannte Marken achten 20 %, 5 % nehmen geringere Qualität bei einem günstigeren Preis in Kauf und 4 % entscheiden sich immer für das billigere Produkt.
Befragt werden beim Trend-Tacho von KÜS und kfz-betrieb Autofahrer/-fahrerinnen in Deutschland, die für die Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges verantwortlich sind. 1.000 Personen werden im Rahmen einer repräsentativen Zufallsauswahl in einer telefonischen und Online-Erhebung (Methode Telefon CATI-System: Askia/Methode Online: CAWI-System: Askia) befragt. Der Befragungszeitraum war der Monat Oktober 2014. Die Durchführung geschieht durch das Institut BBE Automotive GmbH in Köln. dv
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