Spatenstich zum Bau des neuen Borbet-Werks für Leichtmetallräder
In Kodersdorf bei Görlitz fand heute der symbolische Baubeginn des neuen Aluminiumgussräderwerkes Borbet Sachsen GmbH statt. Im Beisein des Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, des Landrats Bernd Lange, des Bürgermeisters René Schöne und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde der symbolische Spatenstich vollzogen. Damit wird der Weg geebnet für die Schaffung von 400 bis 500 Arbeitsplätzen in der Region.
Die Kapazität wird mit zwei Millionen Rädern pro Jahr beziffert. Damit verfügt die Borbet GmbH mit Sitz im Hochsauerland über neun Standorte im In- und Ausland. Neben je einem Werk in Österreich, Südafrika und den USA befinden sich fünf weitere Standorte in der Bundesrepublik. Von den weltweit insgesamt 4.100 Beschäftigten sind mehr als die Hälfte in Deutschland tätig. Diese Zahl dürfte rasch anwachsen, denn das Unternehmen rechnet aktuell mit zusätzlich 400 bis 500 Jobs am neuen Standort Kodersdorf. Diese Entwicklung ist der steigenden Nachfrage der Kunden nach Leichtmetallrädern zu verdanken.
Der symbolische Baubeginn des Werks fand vor Ort im Rahmen einer kleinen Feier statt. Am heutigen Vormittag nahm Peter-Wilhelm Borbet Gäste und Mitwirkende des Projekts in Empfang. Somit wurden heute die Bauarbeiten zum neuen Werk eingeläutet. Der Bau der Halle wird voraussichtlich im November fertiggestellt und man hofft, im Frühjahr 2016 mit der Produktion von Leichtmetallrädern beginnen zu können. dv
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