24h-Premiere für neueste Generation Dunlop-GT3-Rennreifen
Am Himmelfahrtswochenende (14. – 17. Mai 2015) findet das alljährliche 24h-Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife statt. Mit 160 Fahrzeugen gilt der Motorsportmarathon als eines der größten und härtesten Rennen der Welt. Bei der Jagd nach dem prestigeträchtigen Gesamtsieg und im Kampf gegen die Klassenkonkurrenz vertrauen zahlreiche Teams auf Rennreifen der Marke Dunlop. Dabei gibt es bei der 43. Auflage des 24h-Rennens eine Premiere: Zum ersten Mal wird bei dem Langstreckenklassiker die neueste Generation von Dunlop-GT3-Rennreifen eingesetzt. Sie wurden von einem internationalen Dunlop-Team monatelang entwickelt, getestet und im Reifenwerk im hessischen Hanau produziert.
Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport: „Wir haben in der Winterpause intensiv getestet und GT3-Reifenspezifikationen für die unterschiedlichsten Witterungsbedingungen entwickelt. Mit den neuen Profilen und Mischungen sind wir für das 24h-Rennen gut aufgestellt. Dunlop hat eine jahrzehntelange Tradition im Langstreckensport mit mehr Siegen in der Grünen Hölle und beim 24h-Rennen in Le Mans als jeder andere Reifenhersteller. Ich bin mir sicher, die Nordschleifen-Teams werden künftig von unserem umfangreichen Nordschleifen-Know-how sowie der hohen Entwicklungskompetenz unseres internationalen Teams profitieren.“
Mit der neuesten Generation deutscher GT3-Rennreifen wird der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Teams Premio ausgerüstet, der von der MCG AG unter der Leitung von Teamchef Hans-Peter Naundorf eingesetzt wird. Der frühere Tourenwagen-Weltmeister Rob Huff (Großbritannien) geht mit Nordschleifen-Routinier Kenneth Heyer sowie Philipp Frommenwiler (Schweiz) und Christian Krognes (Norwegen) in dem Dunlop-bereiften AMG-Flügeltürer mit der Startnummer 33 in das 24h-Rennen.
Das Team Walkenhorst powered by Dunlop kommt mit zwei BMW Z4 GT3 in die Eifel. Besonderer Blickfang auf der 25,378 Kilometer langen Kombination von Grand-Prix-Kurs und Nordschleife: das Dunlop-Art-Car. Der GT3-Sportwagen präsentiert sich in den Dunlop-Farben Gelb, Schwarz und Rot. Das Design wurde von „PS Profi“ und Ruhrpott-Original Jean Pierre Kraemer entworfen. Teamchef Henry Walkenhorst teilt sich die Cockpitarbeit in der #18 mit Ralf Oeverhaus, Christian Bollrath und Stefan Aust. Für das Schwesterfahrzeug #17 wurde die Fahrerbesetzung Felipe Fernández Laser, Michela Cerruti (Italien) John Edwards (USA) und Daniel Keilwitz genannt. Das Dunlop-Art-Car steht auch im Mittelpunkt der Dunlop-24h-Fanrunde. Zuschauer können während des Rennens Videos vom Walkenhorst-Sportwagen filmen und auf www.dunlop-passion.de hochladen. Aus dem Material wird dann eine komplette Rennrunde des Dunlop-Art-Cars zusammengeschnitten.
Für Furore sollen auf der Nordschleife die beiden Individualsportwagen SCG003C sorgen. Dunlop liefert die Rennreifen für den spektakulären Rennwagen der Scuderia Cameron Glickenhaus, der optisch einem Le-Mans-Prototypen ähnelt. „Dunlop verfügt auf Grund der zahlreichen Einsätze am Nürburgring über einen exzellenten Erfahrungsschatz und hat bewiesen, dass sie einen siegfähigen Reifen für diese anspruchsvolle Rennstrecke entwickeln können“, so Autosammler und Rennstallbesitzer James Glickenhaus. „Aus diesem Grund ist Dunlop der ideale Partner für unser ambitioniertes Projekt.“ Das Fahrerquartett Manuel Lauck, Marino Franchitti (Großbritannien), David Jahn und Franck Mailleux (Frankreich) geht in der #9 auf die Hatz durch die Grüne Hölle, während Doppelstarter Mailleux auch die Teamkollegen Ken Dobson (USA), Jeff Westphal (USA) und Thomas Mutsch auf dem zweiten SCG0003C mit der #40 unterstützt.
„BMW M235i Racing Cup“ exklusiv auf Dunlop
Beim 24h-Rennen greifen zahlreiche Teams auf Dunlop nach der Marathon-Krone. Dabei gehen alle Teilnehmer des „BMW M235i Racing Cup“ auf Reifen, die in Hanau produziert wurden, ins Rennen. „In der Premierensaison im vergangenen Jahr hat nicht nur die exzellente Performance der Dunlop-Reifen überzeugt, sondern auch der professionelle Service und die fachliche Kompetenz der Dunlop-Reifeningenieure“, sagt Jens Marquardt, BMW-Motorsportdirektor. Zum Einsatz kommen Rennreifen in der Dimension 265/660 R18, die gemeinsam mit BMW Motorsport für den Einsatz auf dem M235i Racing entwickelt wurden.
„Wir haben die Rennreifen für den 333 PS starken BMW M235i Racing optimal auf die Nordschleife abgestimmt. Gerade dort kommt es bei ständig wechselnden Witterungsbedingungen auf maximalen Grip und hervorragende Handlingeigenschaften an“, so Alexander Kühn. „Die BMW M235i Racing-Teams haben in der vergangenen Saison 87.500 Kilometer auf unseren Reifen zurückgelegt, mit durchweg positivem Feedback. Das zeigt, dass sie einen breiten Einsatzbereich haben und auch Motorsporteinsteiger gut damit zurechtkommen.“ Neben dem gewohnt professionellen technischen Support stellt Dunlop in der Saison 2015 auch wieder einen Reifenservice für die Teams an der Rennstrecke. dv
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