Apollo Tyres legt Grundstein für neue Reifenfabrik in Ungarn
Ende vergangener Woche erfolgte im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die Grundsteinlegung und der Baubeginn des ersten Greenfield-Reifenwerkes von Apollo Tyres im ungarischen Gyöngyöshalász. Der Produktionsstart ist für Anfang 2017 geplant. Im Werk werden sowohl Reifen von Apollo als auch von Vredestein für den gesamten europäischen Markt produziert werden.
Viktor Orbán, der Ministerpräsident von Ungarn, und Onkar S. Kanwar, Vorsitzender von Apollo Tyres, legten gemeinsam den Grundstein für das Werk. Ebenfalls anwesend waren Neeraj Kanwar, Vize-Vorsitzender und Geschäftsführer von Apollo Tyres, Dr. László Szabó, stellvertretender Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, György Hiesz, Bürgermeister von Gyöngyös, János Pásztor, Bürgermeister von Gyöngyöshalász, Dr. Gábor Pajtók, Regierungsbeauftragter des Bezirks Heves und Róbert Szabó, Präsidenten der Generalversammlung des Bezirks Heves.
Onkar S Kanwar, Vorsitzender von Apollo Tyres, sagte während der Zeremonie: „In Anbetracht der Tatsache, dass wir bis vor wenigen Jahren in Europa noch gar nicht vertreten waren, stellt der heutige Tag für Apollo Tyres einen wichtigen Meilenstein dar. Denn nun werden wir bald über ein zweites Werk in Europa verfügen. Mit den neuen Kapazitäten in Ungarn werden wir in der Lage sein, eine weitere Steigerung unserer Fokussierung auf den europäischen Markt zu verfolgen.“
Das Werk in Gyöngyöshalász soll eine hochmoderne Produktionsstätte werden; nach der Fertigstellung werden hier jährlich bis zu 5,5 Millionen Reifen für Pkws und leichte Nutzfahrzeuge sowie 675.000 Reifen für schwere Nutzfahrzeuge hergestellt. Das Werk wird das bestehende Apollo-Tyres-Werk in den Niederlanden ergänzen, hier wird die Produktion sowohl von Reifen der Marke Apollo als auch Reifen von Vredestein für den gesamten europäischen Markt erfolgen. Das neue Werk liegt weniger als 100 Kilometer von Budapest entfernt und erfülle die Anforderungen von Apollo Tyres einschließlich der Nähe zu diversen OE-Herstellern als potenzielle Kunden.
Bereits zu Beginn des Jahres wurde mit der Rekrutierung für das neue Werk begonnen, und die Firma hat bereits Stipendienprogramme mit knapp 90 Technikern vereinbart, die ab 1. Juli als vertragliche Mitarbeiter übernommen werden. In der zweiten Hälfte des Jahres sollen 150 weitere Techniker zusammen mit qualifizierten Ingenieuren folgen und das Team des internationalen Reifenherstellers ergänzen. ab
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