Pirelli verzeichnet Wachstum seiner „wichtigsten wirtschaftlichen Indikatoren“

Mit seinem neuesten Bericht meldet der Pirelli-Konzern ein Wachstum seiner „wichtigsten wirtschaftlichen Indikatoren“ und unterstreicht damit einmal mehr die Ergebnisse seiner Premiumstrategie. Der italienische Reifenhersteller konnte in den zurückliegenden drei Quartalen zwar seine Umsätze nicht halten – sie gingen konzernweit um 1,3 Prozent auf 4,53 Milliarden Euro zurück –, doch das bleibt auch schon nahezu die einzige halbschlechte Nachricht. Halbschlecht deswegen, weil dieser Umsatzrückgang ausschließlich auf Wechselkursverluste zurückzuführen ist. Ohne diese gerechnet, also „organisch“, konnte Pirelli von Januar bis einschließlich September ein Wachstum von 6,5 Prozent erzielen. Selbst in Russland, wo andere Premiumhersteller (siehe die jüngsten Nokian-Tyres-Quartalszahlen) derzeit stark unter Druck geraten, hat Pirelli im Berichtszeitraum ein organisches Wachstum von 10,9 Prozent erzielen können, und das bei „hohen, einstelligen Margen“. Gerade das Geschäft mit Premiumreifen gilt bei Pirelli mittlerweile als sicherer Katalysator für Wachstum bei Umsätzen und Erträgen. 42,8 Prozent der Umsätze stammen von Premiumreifen, bei denen der italienische Hersteller außerdem ein überdurchschnittliches organisches Wachstum von immerhin 15,1 Prozent verzeichnete, das auch durch Wechselkursverluste nicht zunichte gemacht wurde. Das EBIT legte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konzernweit um 8,9 Prozent auf 630 Millionen Euro zu und stand für eine Rendite von 13,9 Prozent (Vorjahr: 12,6 Prozent). Den Nettogewinn steigerte Pirelli unterdessen sogar um 16,2 Prozent auf 300 Millionen Euro. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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