Bei Titan International laufen im dritten Quartal weitere Verluste auf
Titan International konnte auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Negativtrend nicht umkehren. Wie der Spezialist für Produkte im OTR-Bereich mitteilt, brachen die Umsätze um 9,6 Prozent auf 450 Millionen Dollar (353,5 Millionen Euro) ein. Auch musste das Unternehmen mit Sitz in Quincy (Illinois/USA) erneut einen operativen Verlust hinnehmen, wenn auch ‚nur’ in Höhe von 2,5 Millionen Dollar (zwei Millionen Euro); im direkten Vorquartal lag der Verlust noch bei 20,5 Millionen Dollar.
Folglich liegt Titan auch mit den Zahlen der ersten drei Quartale deutlich unter Vorjahr. Während der Umsatz von Januar bis September um 9,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,19 Milliarden Euro) fiel, lag der operative Verlust in dieser Periode bei 31,7 Millionen Dollar (24,9 Millionen Euro) bzw. zwei Prozent vom Umsatz. Maurice Taylor, CEO und Chairman von Titan International, führte diese Entwicklung etwa auf die geringere Nachfrage nach landwirtschaftlichem Equipment oder solchem, das im Bergbau genutzt wird, zurück. Im dritten Quartal brachen dabei insbesondere die Umsätze der Einheit „Agricultural“ ein, um zwar um 16,7 Prozent auf noch 227,7 Millionen Dollar (179 Millionen Dollar). Gleichzeitig fuhr die Einheit noch einen Gewinn in Höhe von 18 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) ein, der sich allerdings gegenüber dem Vergleichsquartal halbierte. Darüber hinaus habe man geringere Rohstoffkosten an die Kunden weitergeben müssen und litt außerdem unter dem starken US-Dollar. Den europäischen Markt bezeichnet Taylor vor diesem Hintergrund noch als „stabil, wie die Herausforderungen in dieser Region“. ab
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