Kundenbeziehungen – bei Reifen Specht auf dem Messestand
Rosel Specht ist eine Instanz. Auf der Messe, weil ihre Gastfreundlichkeit allseits bekannt ist. Im eigenen Geschäft aber auch, „da bin ich Mädchen für alles“, sie kümmere sich um all die Kleinigkeiten, die in solch einem Großhandel nun einmal anfallen. So habe sie unlängst eine Umstrukturierung im Lager initiiert hin zur Vollautomatisierung, um die Ware noch schneller umschlagen zu können bis hin zu einer Verdoppelung des Ausstoßes; das Projekt werde sich allerdings bis ins nächste Jahr hinziehen. Eine neue EDV werde installiert, der Shop sei bedienerfreundlicher zu gestalten. All dies, um es den Kunden noch einfacher zu machen, mit Reifen Specht zusammenzuarbeiten.
Dabei, klagt sie: „Die Kundenbeziehungen werden immer schwieriger.“ Immer wieder höre sie: „zu teuer, zu teuer“. Die Kunden wollen guten Service offensichtlich immer weniger honorieren. Dabei nehme man bei dem Großhändler doch viel Geld in die Hand, um sich mit den Besten der Branche auf Augenhöhe zu bewegen. Dazu gehört allerdings auch, an einigen Stellen die Kosten zu drücken.
Auf dem Essener Messestand, der moderner, heller als in der Vergangenheit sei, präsentiere man sich als Familienbetrieb, so Rosel Specht. Die persönliche Ansprache ist ihr wichtig. Und damit keiner warten soll oder sich nicht aufgehoben fühlt, unterbricht sie sich schon einmal im Satz selber, um den nächsten Gast zu begrüßen oder weiterzuleiten. detlef.vogt@reifenpresse.de
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