Fehlerquelle „Reihengeschäft im EU-Binnenmarkt“ – BRV rät zur Sorgsamkeit
Die fortschreitende Internationalisierung des Wirtschaftsverkehrs führt auch in der Reifenbranche dazu, dass immer mehr – auch kleine und mittlere – Unternehmen Lieferungen über die Landesgrenzen hinaus innerhalb der Europäischen Union erbringen. In diesem Zusammenhang treten zunehmend auch Lieferkonstellationen auf, in denen Warenbewegungen sich nicht nur bilateral zwischen zwei Vertragspartnern abspielen, sondern mehrere Unternehmen an entsprechenden Geschäften beteiligt sind. „Man spricht in diesen Fällen von sogenannten Reihengeschäften, deren umsatzsteuerliche Behandlung kompliziert ist und oftmals zu Fehlern in der Handhabung führt“, betont dazu der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. „Auch in unserer Branche ist es, wie wir hören, bei Betriebsprüfungen zu massiven Beanstandungen durch die Finanzämter gekommen.“ Vor diesem Hintergrund hat der Branchenverband jetzt zwei Dokumente bereitgestellt, die betroffenen Unternehmern wichtige Informationen zu den Reihengeschäften bieten und Fehler in der Buchhaltung verhindern sollen. ab
- „Umsatzsteuer: Reihengeschäfte im EU-Binnenmarkt“, IHK Nürnberg (PDF, 260KB)
- Paragraph 3 des Umsatzsteuergesetzes (PDF, 245KB)
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