Nanoteilchen für Reifen aus Kumho-Fabrik
Synthesekautschukhersteller Kumho Petrochemical ist ein Schwesterunternehmen des koreanischen Reifenherstellers gleichen Namens. Kürzlich hat Kumho Petrochemical im neuen Werk Asan (Chungcheong/Korea) die Produktion sogenannter „Nanotubes“ aus Kohlenstoff (bzw. Carbon) aufgenommen. Mittel- bis langfristig ist geplant, die 50 Tonnen Jahreskapazität nicht nur wie jetzt zum Produktionsanlauf für beispielsweise Batterien oder Halbleiter, sondern auch zur Herstellung besonders leichter und langlebiger Reifen anzubieten. In den nächsten Jahren soll das Produktionsvolumen versechsfacht und bis 2020 ein Jahresumsatz in Höhe von nach heutigem Umrechnungskurs 680 Millionen Euro generiert werden, der Weltmarkt soll nach Kumho-Einschätzung dann schon mehr als 50 Milliarden Euro schwer sein. dv
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