ETRMA fordert weniger Handelsbeschränkungen in Südkorea
Das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Südkorea ist bereits seit dem 1. Juli 2011 in Kraft. Auch wenn der ursprüngliche Plan der Unterzeichner unter anderem auch der war, europäischen Unternehmen einen besseren Zugang zum südkoreanischen Markt zu gewähren, komme der Warenaustausch und die Höhe der Auslandsinvestitionen in Südkorea (FDI) nur bedingt voran, wie jetzt erneut vom europäischen Verband ETRMA kritisiert wird. Insbesondere nicht-tarifäre Handelsbeschränkungen würden den Zugang zum südkoreanischen Markt auch über zwei Jahre nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens deutlich beschränken.
Diese Beschränkungen – ohne dass der Verband konkrete Beispiele nennt – müssten jetzt umgehend abgeschafft werden, so die ETRMA, sollte Freihandel zwischen der EU und Südkorea Wirklichkeit werden. Die europäischen Reifen- und Gummiartikelhersteller werden in ihrem Aufruf durch den Automobilherstellerverband ACEA unterstützt. Die EU-Kommission solle jetzt „dringende Maßnahme“ ergreifen, damit Hersteller aus Europa uneingeschränkten Zugang zum südkoreanischen Markt erhalten wie südkoreanische Unternehmen – Reifen- wie auch Automobilhersteller – Zugang zum europäischen Binnenmarkt erhalten. ab
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