Europäischer Pkw-Markt weiter mau – für 2014 Besserung erwartet
Nachdem im Juli noch fünf Prozent mehr neue Pkw in Europa zugelassen wurden, präsentierte sich der Fahrzeugmarkt im August schon wieder im selben Maße im Minus: Mit insgesamt fast 654.000 Autos kamen in dem betreffenden Monat nach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) fünf Prozent weniger neue Wagen auf die Straßen Europas als im August 2012. Das bedeutet zugleich, dass nach nunmehr acht Monaten des laufenden Jahres mit in Summe gut 7,8 Millionen neuen Fahrzeugen bis dato 5,2 Prozent weniger Pkw in den 27 EU-Ländern neu zugelassen wurden. Dies markiert der ACEA zufolge zugleich die niedrigste jemals beobachtete Zahl von Pkw-Neuzulassungen für den Zeitraum Januar bis August seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen im Jahre 1990. Mit Blick auf die großen Volumenmärkte werden für die ersten acht Monate 2013 Rückgänge angefangen bei 3,6 Prozent für Spanien über 6,6 Prozent in Deutschland bis hin zu neun bzw. 9,8 Prozent in Italien respektive Frankreich genannt – einzig in Großbritannien wurde ein Plus registriert, das der Verband mit 10,4 Prozent beziffert. Für das kommende Jahr wird allerdings wieder eine Erholung des europäischen Fahrzeugmarktes prognostiziert – zumindest von Schwacke. „Auf Basis der aktuellen Verbesserung und der relativ guten Wirtschaftsprognosen für 2014 mit rund 1,6 Prozent Plus – im Vergleich zur Prognose für 2013 0,3 Prozent mehr – rechnen wir mit einer Verbesserung auf dem Neuwagenmarkt“, hat jedenfalls Michael Bergmann, European Managing Director der EurotaxGlass’s-Gruppe, gegenüber Autohaus Online zu Protokoll gegeben. cm
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