US-Gewerkschafter stimmen gegen und für neue Tarifverträge
Nachdem die Vertreter der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und Bridgestone Americas Ende Juli Einigung über einen neuen Tarifvertrag erzielt hatten, haben die Mitglieder selbst dem Verhandlungsergebnis nun ebenfalls ihre Zustimmung mit einer Zweidrittelmehrheit erteilt. Der auf vier Jahre angelegte Tarifvertrag deckt die Bridgestone-Einrichtungen in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Russellville (Arkansas), LaVergne und Warren County (beide Tennessee) sowie Bloomington (Illinois) ab, in denen insgesamt rund 4.500 Mitarbeiter vom neuen Tarifvertrag betroffen sind. Unterdessen haben sich die Mitarbeiter von Michelins Nordamerika-Tochter BF Goodrich Tire gegen ihren eigenen neuen Tarifvertrag ausgesprochen, der rund 2.400 Mitarbeiter in den Fabriken in Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana) abdecken sollte. Ab Mitte dieser Woche wollen die Vertreter der USW und des Arbeitgebers folglich eine neue Verhandlungsrunde beginnen. Im Laufe dieser Woche stehen darüber hinaus noch Abstimmungen bei Goodyear in mehreren US-amerikanischen Reifenfabriken über den dort dann gültigen Tarifvertrag an. ab
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