Michelin will Standard für RFID-Sender einführen – Kostenlose Lizenzen
In dem Bestreben, einen international allgemeingültigen Standard für die Übertragung von Daten per RFID-Tags zu etablieren, will Michelin jetzt seine entsprechenden Patente zugänglich und damit auch für Wettbewerber nutzbar gemacht. Man wolle dafür lediglich entsprechende kostenlose Lizenzen vergeben. RFID-Sender werden immer öfter in Neureifen integriert und erleichtern deren Identifikation in großen Flotten und das dortige Reifenmanagement erheblich; die Sender funktionieren ein ganzes Reifenleben lang, können also auch in der Runderneuerung genutzt werden. Nicht nur Michelin als weltweit einer der führenden Lkw-Reifenhersteller hat ein großes Interesse an einer Harmonisierung, auch anderen Unternehmen der Branche ist an einem einheitlichen Standard gelegen, erleichtere dieser doch die internationale Verbreitung der RFID-Technologie in Reifen sowie die Handhabung in der Praxis. „Wir sind der Überzeugung, diese Technologie lässt sich leichter durch die Verständigung auf einen weltweiten Standard auf breiter Front in der Transportbranche etablieren“, kommentiert Terry Gettys, Executive Vice President für Forschung und Entwicklung bei Michelin. ab
Reifen mit integrierten RFID-Sendern erleichtern deren Identifikation in großen Flotten und das dortige Reifenmanagement erheblich – ein Reifenleben lang
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