Reifenwerk in Bangladesh rückt jetzt doch näher
Bereits Anfang 2012 hatte der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. angekündigt, im Nachbarland Bangladesh eine Reifenfabrik errichten zu wollen. Es hatte jedoch etwa ein weiteres Jahr gedauert, mit der AK Khan & Company einen Joint-Venture-Partner für das Projekt zu finden. Jetzt nimmt das Projekt, an dem die Inder 70 Prozent und die Bangladesher die restlichen 30 Prozent halten, offenkundig Gestalt an. Der Managing Director Ceats Anant Goenka erklärte immerhin, das erforderliche Gelände sei akquiriert worden. Vom baubeginn, der in wenigen Monaten erfolgen soll, bis zur Inbetriebnahme der Fabrik sind anderthalb Jahre eingeplant. Angestrebt wird eine Tageskapazität von 110 Tonnen, die sich aufteilen soll in Lkw-, LLkw- und Reifen für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge. Die Marke Ceat darf im Übrigen auch nach beispielsweise Europa oder Südamerika exportiert werden, nachdem die Inder Pirelli deren Markenrechte abgekauft hatten. dv
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