Zwischenhoch bei den deutschen Kfz-Neuzulassungen verflüchtigt sich
Nachdem im Vergleich zum Vorjahresmonat im April in den meisten Fahrzeugsegmenten seit Längerem erstmals wieder Zuwächse bei dem Neuzulassungen in Deutschland verzeichnet werden konnten, hat sich dieses Zwischenhoch schon im Mai wieder verflüchtigt. Laut der aktuellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) kamen da nämlich mit beispielsweise gut 261.300 neuen Pkw 9,9 Prozent weniger auf bundesdeutsche Straßen als im Mai 2012. Kein Wunder also, dass sich die Bilanz angesichts eines ohnehin bereits schwachen ersten Quartals nach nunmehr fünf Monaten mit alles in allem leicht mehr als 1,2 Millionen Autos 8,8 Pozent unter dem Referenzwert des Vorjahreszeitraumes präsentiert. Nicht viel besser sieht es für die anderen Marktsegmente aus. Den Behördenzahlen zufolge wurden im Mai dieses Jahres mit fast 18.300 Krafträdern 1,3 Prozent weniger neue Maschinen zugelassen als im selben Monat vergangenen Jahres. Nach bis dato fünf Monaten liegen die Neuzulassungen an Krafträdern mit summa summarum knapp 73.900 Maschinen damit 4,6 Prozent unter dem entsprechenden Bezugswert für 2012. “Bei den Nutzfahrzeugen lagen die Kraftomnibusse (plus 0,8 Prozent) über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Am anderen Ende der Statistik fanden sich die Sattelzugmaschinen, deren Rückgang mit minus 16,5 Prozent am auffälligsten war”, so das KBA. Per Ende Mai herrschen aber in allen Nfz-Kategorien – egal ob Lkw, Busse oder (Sattel-)Zugmaschinen – rote Zahlen vor. Insgesamt wurden kamen im Mai annähernd 308.000 Kraftfahrzeuge neu auf Deutschlands Straßen, was einem Minus in Höhe von 9,3 Prozent entspricht. Mit Blick auf den Zeitraum Januar bis Mai bilanziert das KBA alles in allem gut 1,4 Millionen neue Kfz sowie rund 105.600 neue Kfz-Anhänger, was Rückgängen um 8,7 respektive 6,3 Prozent gleichkommt. cm
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