24h-Rennen: Dunlop will nach dem Sieg greifen
Das ADAC 24h-Rennen Nürburgring gilt als größtes Rennen der Welt, das Langstrecken-Highlight des Jahres wird am Pfingstwochenende auf der 25,378 Kilometer langen Kombination von Grand-Prix-Kurs und Nordschleife ausgetragen. Der Herausforderung werden sich bei der 41. Auflage des Motorsportmarathons mehr als 180 Teams stellen. Bei der Jagd nach dem prestigeträchtigen Gesamtsieg und im Kampf gegen die Klassenkonkurrenz vertrauen zahlreiche Teams auf Rennreifen der Marke Dunlop, die in diesem Jahr ihren 125. Geburtstag feiert.
„Nachdem im vergangenen Jahr im neuen Top-40-Qualifying die Pole-Position auf Dunlop erzielt wurde, greifen wir in diesem Jahr nach dem 24h-Sieg“, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. „2012 lag unser Entwicklungspartner Rowe Racing lange auf Position eins und sammelte mit dem AMG-Flügeltürer im Rennen die meisten Führungskilometer, ehe das Fahrzeug mit einem technischen Defekt ausfiel. In den vergangenen Monaten haben wir wichtige und erfolgreiche Entwicklungsschritte machen können, die sich positiv auf die Performance unserer Partnerteams auswirken werden.“ Im Vorjahr war Dunlop erneut der Reifenhersteller mit den meisten Klassensiegen in der Grünen Hölle.
Alle AMG-Flügeltürer tragen das markante Flying D auf der Flanke
Im Fight um die 24-Krone hat Dunlop auch in diesem Jahr heiße Eisen im Feuer. So gehen in der stärksten Klasse SP9 (GT3-Fahrzeuge) alle sieben Mercedes-Benz SLS AMG GT3 auf Dunlop ins Rennen. Black Falcon schickt drei Renn-Flügeltürer ins Rennen, während Rowe mit insgesamt vier SLS AMG GT3 an den Start geht. Besonderer Blickfang: das Dunlop-Art-Car mit einem speziellen „125 Jahre Dunlop“-Design. Passend zum Dunlop-Jubiläum wird der Flügeltürer bei dem Langstreckenklassiker außerdem die Startnummer 125 tragen. Auch der neu aufgebaute BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport präsentiert sich auf der Nordschleife mit einem speziellen Dunlop-Design, das Mitarbeiter von Autohäusern ausgewählt haben. Technisch unterstützt wird das Team – wie in den Jahren zuvor – von Bonk Motorsport. Die Mannschaft aus dem Münsterland setzt bei dem Langstreckenklassiker selbst zwei BMW M3 GT4 und einen BMW 320Si ein. Das Team GT Corse will mit einem Ferrari 458 in der Eifel für Furore sorgen und setzt auf die Motorsportkompetenz der Hanauer. Das Subaru-Werksteam hat mit dem Dunlop-bereiften Subaru GVB die Titelverteidigung in der Klasse SP3T im Visier und trifft dabei unter anderem auf den Audi TT RS 2.0 von Raeder Motorsport.
Skisprunglegende Sven Hannawald und Rapper Smudo setzen auf Dunlop
Sein Debüt beim 24h-Rennen feiert Skisprunglegende Sven Hannawald, der ins Lenkrad des Dunlop-bereiften Mercedes-Benz SLK 350 mit der Startnummer 179 greifen wird. Am Ring unterstützt Dunlop auch das Bioconcept-Team Four Motors. Prominente Fahrer des auf erneuerbare Energien spezialisierten Rennteams sind TV-Moderator Tim Schrick und Musiker Smudo. Der Frontmann der Band „Die Fantastischen Vier“ wird mit seinen Teamkollegen ins Volant eines Dunlop-bereiften Volkswagen Scirocco 2.0 TDI greifen.
Der Reifen muss in der Grünen Hölle Schwerstarbeit verrichten
Die Nürburgring-Nordschleife ist einzigartig: 33 Linkskurven, 40 Rechtskurven, unterschiedlichste Radien und Steigungen auf 20,8 Kilometern. Die Grüne Hölle gilt als härteste, anspruchsvollste und längste Rennstrecke der Welt – nicht zuletzt durch die vielen unterschiedlichen Asphaltbeläge. Beim 24h-Rennen Nürburgring sind die Anforderungen an die Reifen nicht mit anderen Rundstreckenrennen vergleichbar: Der Reifen muss in der Grünen Hölle Schwerstarbeit verrichten. Bei der Suche nach dem optimalen Set-up und der Frage, welcher Reifen für die gerade vorherrschenden Witterungsbedingungen gewählt werden sollte, sind die erfahrenen Experten der Reifenhersteller sehr gefragte Partner für die Teams.
Mehr als 4.000 Reifen für das 24h-Rennen
Dunlop betreut im Rahmen der 24h Nürburgring Profiteams ebenso wie ambitionierte Privatiers. „So unterschiedlich wie die Fahrzeugtypen sind auch die Dunlop-Reifen, die zum Einsatz kommen“, erklärt Kühn. „Mehr als 4.000 Reifen haben wir im Gepäck, damit wir unseren Dunlop-Teams ein breites Spektrum unterschiedlicher Reifendimensionen und Reifenspezifikationen zur Verfügung stellen können.“ Der logistische Aufwand ist enorm. Insgesamt 14 Lkw sind für den Transport im Einsatz. Neben Teilnehmern des 24h-Rennens rüstet Dunlop als Reifenpartner exklusiv den Renault Clio Cup sowie die Mini Trophy aus. Darüber hinaus vertrauen auch viele Piloten der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) und der 24h-Classic auf Dunlop. Folglich herrscht im Fahrerlager an den beiden Montagebändern hinter dem markanten, gelben Dunlop-Bogen Hochbetrieb. Mehr als 50 Fachmonteure, Ingenieure und Servicepersonal bieten beim Motorsport-Highlight des Jahres professionellen Service. dv
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