Umsatz- und EBIT-Rückgang bei Pirelli
Mit Blick auf denselben Zeitraum des Vorjahres weist die Bilanz des italienischen Reifenherstellers für Januar bis März 2013 ein Umsatzminus von 1,3 Prozent auf nunmehr gut 1,5 Milliarden Euro aus. Schuld an dem Rückgang sind allerdings Währungskurseffekte im Geschäft mit den Märkten in Südamerika, Japan, den USA sowie Ägypten, denn trotz der eher schwachen Reifennachfrage in Europa hätte Pirelli eigenen Worten zufolge ansonsten ein 3,6-prozentiges Umsatzplus einfahren können. Das EBIT im ersten Quartal sank demnach allerdings um 15,5 Prozent auf 179,8 Millionen Euro, was mit einer Verschlechterung der Marge auf 11,7 Prozent nach 13,7 Prozent im ersten Quartal 2012 einhergeht. Der Nettogewinn wird aktuell mit 72,1 Millionen Euro beziffert, was um 41,7 Prozent unter dem Referenzwert für das erste Quartal 2012 liegt. Für das Gesamtjahr rechnet Pirelli vor diesem Hintergrund mit einem Konzernumsatz zwischen 6,3 und 6,4 Milliarden Euro sowie einem EBIT in der Region irgendwo zwischen 810 und 850 Millionen Euro. Bezüglich des Absatzes geht der Reifenhersteller von einem Plus von drei bis vier Prozent aus, wobei vor allem das Premiumsegment mit einem 13- bis 14-prozentigen Plus weiterhin als wesentlicher Wachstumstreiber gesehen wird. In Sachen EBIT-Marge für das Jahr 2014 ist das Konzernziel von bisher “über 14 Prozent” auf jetzt “unter 14 Prozent” zurückgenommen worden. cm
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