Ost- und Südosteuropa sind Europart-Wachstumsmärkte

Europart (Hagen) setzt seine Standorterweiterung fort und eröffnete Anfang April 2013 eine neue Niederlassung in Bosnien (Bijeljina) nachdem in diesem Jahr bereits zwei weitere Niederlassungen in Litauen (Klaipeda) und Ungarn (Győr) in Betrieb genommen worden waren. Damit hat der führende europäische Händler für Nfz-Teile und Werkstattbedarf einen weiteren Schritt unternommen, um sein Netzwerk im östlichen und südöstlichen Europa zu stärken. Alle drei Länder bieten Entwicklungspotenziale, in Ungarn und Bosnien ist das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits Marktführer.

 

Der CEO der Europart-Gruppe Pierre Fleck: „Nach unserer Akquisition der polnischen Landesgesellschaft im Januar 2013 haben wir uns nicht mit dem Erreichten zufrieden gegeben. Gerade im Osten Europas sehen wir sehr gute Chancen, weil die Märkte dort noch nicht gesättigt sind. Wir wollen daher hier weiter wachsen – organisch und durch Akquisition.“

Die ungarische Landesgesellschaft ist neben der Budapester Zentrale und Győr an elf weiteren Standorten vertreten. Der neue Standort in Győr ist als Zentrum der ungarischen Automobilzulieferindustrie bekannt und für Europart Ungarn daher strategisch von großer Bedeutung. Der ungarische Landeschef Robert Fitos: „Mit Győr senden wir ein weiteres deutliches Signal an den Wettbewerb, dass wir auch weiterhin unsere Marktposition als gesichert sehen.“

Auch der für Bosnien und Serbien zuständige Landeschef Dejan Petrovski zeigt sich mit der Eröffnung der vierten Europart-Niederlassung in Bosnien sehr zufrieden. Bijeljina befindet sich genau im Dreiländereck zwischen Kroatien, Serbien und Bosnien, sodass sowohl die Logistikprozesse zwischen Serbien und Bosnien optimiert als auch die Transportwege zu den jeweiligen Kunden wesentlich verkürzt werden. Bisher war das Unternehmen in Sarajevo, Doboj und mit der Landeszentrale in Banja Luka vertreten.

Auch in den kommenden Monaten will Europart sein Standortnetzwerk ausbauen. Die europäische Präsenz und Ausweitung des Netzwerks sollte auch Thema auf dem „Europart Supplier Day“ am 24. April in Hagen sein, zu dem mehr als hundert Lieferanten aus der ganzen Welt geladen waren. dv

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