Sein EPDM-Geschäft steuert Lanxess von neuem Hauptsitz aus
Der deutsche Spezialchemiekonzern und Hersteller von Synthesekautschuken Lanxess hat im niederländischen Sittard-Geleen den neuen Hauptsitz seines Geschäftsbereichs Keltan Elastomers eingeweiht. Ab sofort steuert das Unternehmen sein globales Geschäft mit Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuken der Marke “Keltan” von dem Gebäudekomplex auf dem Chemelot Campus aus. Die in Sittard-Geleen hergestellten EPDM-Kautschuke werden Unternehmensangaben zufolge vor allem in der Automobilindustrie (etwa bei Dichtungen oder Kühlmittelschläuchen), aber auch in der Baubranche und in technischen bzw. elektronischen Artikeln verwendet. Sie sollen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Hitze, Oxidation, Chemikalien und Witterung sowie durch gute Isoliereigenschaften auszeichnen. “Mit der Übernahme des Elastomergeschäfts von Royal DSM N.V. vor zwei Jahren und der daraus resultierenden Neugründung des Lanxess-Geschäftsbereichs Keltan Elastomers mit Hauptsitz in Sittard-Geleen ist Lanxess zum weltweit führenden Hersteller von EPDM-Kautschuken aufgestiegen”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Und für Günther Weymans markiert der neue Hauptsitz des von ihm geleiteten Lanxess-Geschäftsbereiches Keltan Elastomers nichts weniger als “den Beginn einer neue Ära”. In Sittard-Geleen wolle man das nächste Erfolgskapitel aufschlagen. “Das innovative Umfeld, das wir auf dem Chemelot Campus vorfinden, bietet uns optimale Voraussetzungen, um unseren globalen Erfolg weiter ausbauen zu können. Zudem unterstreicht die neue Zentrale unser klares Bekenntnis zu diesem Standort”, sagt er. cm
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