ATU-Weihnachtstrucker bereiten Freude
Zur Weihnachtszeit haben sie in Armut lebenden rumänischen Familien eine große Freude bereitet: Acht ATU-Mitarbeiter machten sich mit vier Trucks auf die beschwerliche Fahrt nach Südrumänien, um dort rund 6.000 Lebensmittelpakete direkt an die Bedürftigen zu verteilen. In den entlegenen Dörfern trafen sie auf Menschen, die in einfachsten Behausungen lebten und mit großer Dankbarkeit die Hilfe annahmen. ATU (Weiden in der Oberpfalz) unterstützte bereits zum zwölften Mal die Aktion „Johanniter Weihnachtstrucker“ und stellte Lkw und Sammelstellen zur Verfügung.
Am 26. Dezember waren die Lastwagen von Landshut aus zu ihrer Hilfsmission nach Südosteuropa gestartet. 34 Lkw und 80 Fahrer beteiligten sich insgesamt an der Aktion „Johanniter Weihnachtstrucker“. Sie brachten rund 40.000 Päckchen mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln nach Rumänien, Bosnien und Albanien – genau dorthin, wo sie dringend benötigt wurden.
Der Konvoi mit den vier ATU-Trucks steuerte die Region südlich der Hauptstadt Bukarest an. Dort hatten Pfarrer, Bürgermeister und Sozialarbeiter vor Ort Listen der Bedürftigen erstellt, um sicher zu stellen, dass die Päckchen auch tatsächlich die Ärmsten der Armen erreichen. Auch Kinderheime, Altenheime und Krankenhäuser waren Teil der Stationen, die in enger Kooperation mit den lokalen Partnern ausgewählt wurden. Durch die gute Vorbereitung konnten die ATU-Helfer die Päckchen aus Bayern in zahlreichen Bergdörfern, Kinderheimen, Behinderteneinrichtungen, Altenheimen und Obdachlosenküchen an bedürftige Menschen überreichen.
„Das Engagement aller Beteiligten war auch in diesem Jahr wieder beeindruckend. Die Aktion lebt davon, dass die Hilfe ohne Umwege direkt bei den Armen ankommt. Der große Erfolg der Aktion ehrt alle, die Jahr für Jahr diese Aktion tatkräftig unterstützen“, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. dv
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