Koni auf der Nutzfahrzeug IAA in Hannover

Auf der derzeit laufenden IAA präsentiert Koni (Stand B32 in Halle 26) die „New Generation Bus Damper“, die erst seit einem knappen Jahr als OEM-Produkte verfügbar und trotzdem nahezu für jedes Fahrzeug einsetzbar ist. Ferner hat das Unternehmen aus Oud Beijerland (Niederlande) seine Technologie Frequency Selective Damping (FSD) für den Einsatz in Bussen optimiert und kann auch damit auf der Messe glänzen.

„New Generation Bus Damper“

Der „New Generation Bus Damper“ bietet durch seinen modularen Aufbau eine hohe Flexibilität in der Konstruktion. Egal ob Groß- oder Kleinserieneinsatz, Kunden erhalten dank des „Modular Piston“-Designs ein für ihre Bedürfnisse maßgeschneidertes Produkt. Die hochentwickelten Bauteile machen diese Stoßdämpfer, so der Anbieter, zudem äußerst geräuscharm. Charakteristika wie Kennlinien und Dämpfungskräfte können individuell bestimmt werden. Die Herstellung mithilfe „Metal Bottom Forming“ macht diese neuartigen Busstoßdämpfer robust und solide. Trotz der hohen Festigkeit des Materials sind die „New Generation Bus Damper“ vergleichsweise leicht, problemlos mit der patentierten FSD-Technologie kombinierbar und verfügen über das System „Hydraulic Rebound“. Mehr Komfort durch geringe Geräuschentwicklung wird als weiteres Merkmal der neuen Dämpfer von Koni genannt.

 

FSD-Technologie speziell für Busstoßdämpfer

Koni hat die Technologie Frequency Selective Damping (FSD) für den Einsatz in Bussen optimiert. Bei der Verwendung konventioneller Dämpfer geht ein Plus an Straßenlage immer zu Lasten des Komforts und umgekehrt. Die FSD-Stoßdämpfer sollen die Vorteile unterschiedlicher Dämpfungen in einem Produkt vereinen. FSD ist ein Dämpfungssystem, das sich automatisch den Straßenverhältnissen und der Fahrsituation anpasst. Ergebnis sei, so der Anbieter, ein Maximum an Straßenlage, Stabilität und Komfort. Gerade bei Bussen kommt es durch den erhöhten Schwerpunkt zu unangenehmen Wank- und Rollbewegungen. Der Einsatz der FSD-Technologie wirkt diesem Verhalten entgegen und optimiert die Stabilität des Fahrzeugs.

 

FSD kommt als integrierter Bestandteil innerhalb des hydraulischen Ventilsystems des Dämpfers zum Einsatz. Zusätzliche Kabel, Sensoren oder andere elektronische Elemente sind nicht notwendig. Je nach Bedarf ändert FSD die aktuelle Dämpfkraft in Relation zur Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs. Diese Lösung spreche, wird versprochen, deutlich besser auf unterschiedliche Fahrsituationen an als elektronische Systeme. Komfort und Handling seien kein Widerspruch mehr. dv

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert