Fulda sorgt für Wintergefühle bei Sonnenschein
Temperaturen über 20 Grad, strahlender Sonnenschein: In Deutschland genießt manch einer im September das Wetter, das er sich schon für den Sommer gewünscht hätte. Doch vereinzelt lässt sich ein ungewöhnliches Wetterphänomen beobachten: Trotz der sommerlichen Temperaturen tauchen schneebedeckte Fahrzeuge in Deutschlands Städten auf und sorgen für verwunderte Blicke bei Passanten und Autofahrern. Nicht nur Kinder fühlten sich magisch von den Vorboten des Winters angezogen. Denn der Schnee auf den Karossen sieht nicht nur echt aus, sondern fühlt sich auch so an. Der vermeintlich verfrühte Wintereinbruch ist von der Reifenmarke Fulda initiiert. Mit den Schneeautos macht Fulda auf ein wichtiges Thema aufmerksam: den rechtzeitigen Wechsel auf Winterreifen. Bis Anfang Oktober sind die schneebedeckten Fahrzeuge in über 60 Städten deutschland- und österreichweit zu sehen und erinnern auf originelle Weise an den rechtzeitigen Reifenwechsel. Auftakt des Tourplanes war gestern in Wuppertal.
„Ab Oktober haben wir häufiger Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Bei den Kühlschranktemperaturen bieten die weicheren Gummimischungen der Winterreifen einfach bessere Haftung“, weiß Rolf-Dieter Stohrer, Produktmanager von Fulda Reifen. „Mit Sommerreifen hingegen werden die Bremswege dann gefährlich lang. Bedenken Sie, dass bereits ein kleiner Blechschaden sehr viel teurer ist als ein Satz neuer Winterreifen.“
Die Praxis sieht oftmals anders aus: Viele bemühen sich erst um einen Termin bei ihrem Reifenhändler oder ihrer Werkstatt, wenn der Wetterbericht bereits Schnee ankündigt. Doch wer so lange mit dem Wechsel wartet, kann schnell „kalt erwischt“ werden. Kurzfristige Termine beim Reifenhändler oder in der Autowerkstatt sind dann schnell Mangelware. Lange Wartezeiten sind die Folge und führen schnell zu Frust. Ärger den man durch einen rechtzeitigen Wechsel schnell umgehen kann. dv
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