Partnerschaft in Sachen RDKS zwischen Rema Tip Top und Alligator

, ,

Bekanntlich hat die Europäische Kommission zum Stichtag 1. November dieses Jahres Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für neu homologierte Fahrzeugmodelle zur Pflicht gemacht, und zwei Jahre später gilt das Ganze dann für alle innerhalb der EU neu zugelassenen Fahrzeuge. Vor diesem Hintergrund wird eine Opens external link in new windowsteigende Verbreitung entsprechender Systeme erwartet. Mit Blick auf die sogenannte direkte Reifendruckkontrolle, bei der im Gegensatz zu der auf ABS basierenden indirekten Sensoren im Inneren des Reifens Druck und Temperatur messen, ist die Rema Tip Top GmbH (Poing) vor diesem Hintergrund eine Partnerschaft mit der Alligator-Ventilgruppe eingegangen. Denn zum Produktportfolio der Alligator Ventilfabrik GmbH (Giengen/Brenz) gehört mit Opens external link in new window„Sens.it“ eine Rundumlösung für den Einsatz bei direkt programmierbaren Sensoren, die im Rahmen der Opens external link in new windowReifenmesse mit dem „Innovation Award“ Opens external link in new windowausgezeichnet wurde. Ein Starterpaket, das als ideales Einsteiger-Set für alle Werkstätten bezeichnet wird, will Rema Tip Top unter dem eigenen Label bei der Messe Automechanika seinen Kunden präsentieren: Es besteht demnach aus dem Programmiergerät sowie acht RS3-Sensoren (434 MHz), acht Pkw-Ventil-Sets 43LMS in Silber, einer Bedienungsanleitung sowie einer Quickstart-Installationsanleitung.

„Dieses Starter-Kit unterstützt die alltägliche Arbeit des Reifendienstes und ermöglicht bei minimalen Investitionen bereits die Programmierung des ‚Sens.it’-Universalsensors. Der Sensor kann als Ersatzteil für nahezu alle Originalsensoren eingesetzt werden. Für den Austausch von Winterreifen sowie von Sensoren mit Beschädigung oder leerer Batterie stellt dieses Konzept eine wirtschaftliche Lösung dar“, so der Werkstattausrüster, der zum Jahreswechsel in Zusammenarbeit mit Alligator zusätzlich noch ein Programmier- und Diagnosegerät anbieten will. Dieses mobile Handheld könne frei in der Werkstatt ohne eine zusätzliche Station bedient werden und sei dabei auf jeden Anwender spezifisch zugeschnitten, wird schon heute versprochen. Es soll darüber hinaus Zugang zu einer internetbasierten Kundendatenbank bieten, in der alle Daten für die Programmierung hinterlegt sind. „Mit diesen Geräten können Werkstätten den Anforderungen der Kunden auch zukünftig gerecht werden und kann zusätzliches Geschäft generiert werden“, sind sich die Poinger sicher. cm

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert