“Red Bull”-Pilot Hannes Arch: Stardichte im Dotz-Team steigt
Red Bull Air Race-Hero Hannes Arch (44) fährt seit neuestem Tuningfelgen von Dotz. Auf der Straße muss sich der an 400 km/h Topspeed gewohnte Pilot zwar mit rund der Hälfte zufrieden geben, doch sein Range Rover Sport HSE ist mit seinen beachtlichen 256 PS ein durchaus würdiges Fahrzeug. Und natürlich hat das SUV schönere Felgen als die einmotorige Propellermaschine, die Arch bei bis zu 11 g durch den Slalom der Lüfte steuert. Dotz hat dem gebürtigen Steirer nämlich gleich ein eigenes, exklusives Aluminiumgussrad gewidmet, von dem nur vier Einzelstücke existieren: die Dotz Territory dark Hannes Arch Special Edition.
Bereits die schwarze Basisfelge Territory dark (schwarz matt), die es in den Größen 9×19, 10×20 und 10×21 Zoll gibt, setzt mit ihren verchromten Zierschrauben markante Kontrastpunkte. Individualisiert wurde das einteilige SUV-Rad mit einer roten Mittenkappe und einem gleichfarbigen Pinstriping, das vom Schriftzug hannesach.com unterbrochen wird. Autofans müssen aber nicht neidisch auf diese besondere Felge sein, denn die normale Territory dark ist natürlich im Handel erhältlich und kann online im Designstudio von Dotz individualisiert werden.
Aber zurück zu Vielflieger Hannes Arch. Beim Red Bull Air Race, beim Kunstfliegen, beim Gleitschirmfliegen – Überall stand er ganz oben auf dem Treppchen. Dazu kommen noch ein ganzer Haufen exquisiter Aktionen wie ein Rennen gegen Motorrad und Rennwagen anlässlich der Eröffnung des Red Bull Rings in Spielberg. Im zarten Alter von 15 Jahren flog Arch zum ersten Mal alleine einen Gleitschirm. 1995 gründete er mit Kollegen das Team Red Bull Acro, das für seine ungewöhnlichen und spektakulären Kunstflugstunts bekannt wurde. 2000 folgte dann die Gründung der auf Filmproduktionen und Stuntkoordination spezialisierte Firma Airpro GmbH, die ihre Expertise bei Filmen wie Willy Bogners „Ski to the Max“ einbringen konnte. Aber der leidenschaftliche Flieger wollte auch etwas Außergewöhnliches, Verrücktes, Knallhartes machen: Hannes Arch folgte dem Ruf von Dietrich Mateschitz zum Red Bull Air Race. 2008 wurde sein großes Jahr und er stand nur ein einziges Mal nicht auf dem Podium. Die Krönung dieses Höhenflugs folgte beim Saisonfinale in Perth: Mit einem atemberaubenden Finish holte sich der Österreicher den Weltmeistertitel 2008. dv
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