Reifenhandel sieht Label grundsätzlich positiv – immerhin
Man muss davon ausgehen, dass viele in der Reifenbranche viel Zeit und viel Geld investiert haben, um für die Einführung des EU-Reifenlabels gewappnet zu sein. Gerade für die Hersteller ist der Aufwand enorm, müssen sie doch zum Teil Tausende Reifen klassifizieren, gegebenenfalls Produkte überarbeiten und den vorgeschriebenen Informationsfluss vorbereiten. “Der Aufwand kommt vor dem Ertrag”, titelten wir Ende vergangenen Jahres. Nun, in der heißen Phase vor der Einführung des Labels, zeigt sich mehr und mehr, dass der deutsche Reifenhandel mit dem Thema noch nicht viel anfangen kann und – bestenfalls – der Einführung abwartend gegenüber steht. Es steht sogar zu befürchten, dass sie dem Label komplett die Unterstützung versagen, die es für eine erfolgreiche Einführung braucht. Wie ist die Stimmung dazu im Markt?
Groß ist der Aufwand, der für die Einführung des EU-Reifenlabels betrieben wird: Neben umfassenden Informationskampagnen beinahe aller Hersteller investiert die Industrie große Summen für das Labeling, müssen doch mitunter Tausende Reifen getestet werden
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