25 Jahre Tuningverband VDAT
Im Jahr 1987 wurde der VDAT von nur sieben engagierten Unternehmern unter der Bezeichnung „Verband deutscher Automobil Tuner“ gegründet. Der Anlass war so banal wie einleuchtend: Die Technischen Dienste, kurz TÜV, beabsichtigten damals, einmal jährlich die Aktualität eines jeden Teilegutachtens und jeder ABE zu überprüfen – ein Unterfangen, das durch den jungen Verband abgewehrt werden konnte.
In den Folgejahren wuchs der Verband stetig. Im Jahr 2006 wurde die Initiative „TUNE IT! SAFE!“ ins Leben gerufen und 2008 der VDAT mit dem damaligen alternativen Tuningverband VATZ verschmolzen.
Aufgrund seiner Mitgliederstruktur, die aus klassischen Tunern, Teileherstellern, Zulieferbetrieben, Fördermitgliedern und Medienvertretern besteht, darf der VDAT sich als Interessensvertretung der herstellerunabhängigen deutschen Tuning- und Zubehörindustrie bezeichnen.
Wichtige Verbandsziele wurden in den vergangenen Jahren erreicht: So hat sich der VDAT erfolgreich für den Erhalt des Teilegutachtensystems (§19 StVZO) einsetzen können. Eine der derzeitigen Kernaufgaben ist die Durchsetzung des europäischen Binnenmarktes für Tuning- und Zubehörteile ohne Beschränkungen. Da viele Regelungen für den Automotive-Aftermarket zwischenzeitlich aus Brüssel kommen, ist der VDAT Gründungsmitglied und „board member“ der ETO – des europäischen Tuningverbands.
Der VDAT repräsentiert heute rund 130 Mitgliedsfirmen mit über 10.000 Mitarbeitern. Dem aktuellen Vorstand gehören Prof. h.c. Bodo Buschmann (Brabus), Mathias R. Albert (MediaTel Werbe-/PR-Agentur), Henry Siemons (Continental), Hans-Jörg Köninger (Elia Tuning & Design AG) und Rainer Vogel (AC Schnitzer) sowie als erweiterter Vorstand Angelika Kresch (Remus) an. Die Geschäftsstelle des VDAT ist in Roßbach und wird von Harald Schmidtke geleitet. dv
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