Reifenlabel: Sind die Importmarken am Ende die Gewinner?
Seit der Reifen-Messe steht nun fest: Auch Hersteller aus Asien können Reifen fertigen, die gute Labelwerte erreichen. Gerade die etablierten Hersteller aus Europa hatten lange Zeit geglaubt, mit der Einführung eines Reifenlabels, das auf einen Blick Details zum Rollwiderstand und zum Nassbremsen übermittelt, könne man es den Importmarken auf dem technisch anspruchsvollen Reifenmarkt Europa schwer machen. Doch nun hat sich gezeigt, dass Reifen aus Fernost, zumindest was die Labelwerte betrifft, ohne Weiteres mit den etablierten Marken vergleichbar sind. Auch wenn sie damit noch nicht zum Premiumsegment gehören, wo neben den Leistungen eines Produktes auch das Vertrauen in den Markennamen eine große Rolle spielt, so könnten Importmarken es doch allemal im mittleren Marktsegment mit den Zweit- und Drittmarken der etablierten Premiumhersteller aufnehmen und diesen Marktanteile abnehmen. Was glauben Sie: Sind es am Ende doch die günstigen Importmarken, die am meisten von der Einführung des EU-Reifenlabels profitieren? Ihre Antwort zu dieser neuen “Frage des Monats” können Sie links abgeben. ab
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