GT Radial für sicheren Fahrspaß am Sachsenring
Seit Anfang des Jahres ist GT Radial der offizielle Reifenpartner des Fahrsicherheitszentrums Sachsenring. Die neue Partnerschaft bietet dem Reifenhersteller die Gelegenheit, sich besonders für das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ zu engagieren und gibt den Instruktoren sowie allen Teilnehmern eines Fahrsicherheitstrainings die Möglichkeit, sich von den Eigenschaften der Reifenmarke zu überzeugen.
Das Fahrsicherheitszentrum Sachsenring ist das Ergebnis eines in Deutschland einzigartigen Unternehmenskonzepts: 1995 an der alten, geschichtsträchtigen Rennstrecke gegründet, wird dort alles aus einer Hand geboten – Motorsport, verschiedenste Arten von Fahrertrainings für die individuelle Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr sowie Erlebnis und Spaß in Form von Motorsportprogrammen für jedermann und einer Indoor-Kartbahn.
Die Geschichte der einstigen Naturrennstrecke am traditionsreichen Standort Hohenstein-Ernstthal beginnt bereits 1927. Dank des Interesses vieler engagierter Fans und Organisatoren gelang es schnell, den Sachsenring fest im internationalen Rennkalender zu etablieren. Ewald Kluge, Nello Pagani, Dieter Braun und Giacomo Agostini – die Weltelite des Motorsports war während der dreißiger und sechziger Jahre zugegen und begeisterte sich für den 8,7 Kilometer langen „Ring“ mit der beeindruckenden Kulisse.
Nach dem sensationellen Sieg des westdeutschen Dieter Braun beim Großen Preis der DDR 1971, zu dessen Ehren das ostdeutsche Publikum in die (west)deutsche Hymne einstimmte, entschied sich die Regierung der DDR, dass nur noch eingeladene Fahrer, zumeist aus sozialistischen Ländern, an dem Rennen teilnehmen durften. Dieser Entschluss und der zunehmende Verfall der Strecke, der zahlreiche, oft tödliche Unfälle zur Folge hatte, führten 1990 mit dem Ende der DDR zum vorläufigen Aus des Sachsenrings.
Erst 1995 erwachte die alte Strecke zu neuem Leben. Fünf Gesellschafter (der ADAC Sachsen, die Fa. Test & Training, die Fa. Butz, Krämer und Partner, die Fa. Tilke und auto motor sport) errichteten in der Nähe der alten Strecke ein neues Verkehrssicherheitszentrum. Als Geschäftsführer wurde Ruben Zeltner vom ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf/Wien bestellt, der als ehemaliger Rallyefahrer und mit seinem umfassenden Fachwissen geeignet war, frischen Wind an die Rennstrecke zu bringen. Bereits zwei Jahre später wurde sein Einsatz durch die Rückkehr des internationalen Motorsports belohnt. Der Motorrad Grand Prix, die ADAC GT Masters und die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) sind einige der Highlights, die in diesem Jahr auf dem Sachsenring stattfinden.
Seit mittlerweile 17 Jahren in der Position als Geschäftsführer, erfüllt Zeltner seine Aufgabe mit der gleichen Begeisterung und Leidenschaft wie zu Beginn. „Der Sachsenring ist heute nicht nur eine klassische Rennstrecke, sondern zugleich ein multifunktionales Veranstaltungsgelände und ein fortschrittliches Fahrsicherheitszentrum. Als reine Rennstrecke mit zehn effektiven Renntagen im Jahr wäre der Sachsenring kaum haltbar. Mit dem Fahrsicherheitszentrum ist es gelungen, den Spaß am Motorsport mit dem Nützlichen, in Form von Fahrsicherheitstrainings, zu verbinden. Deutschlandweit ist es eine einzigartige, beispielgebende Anlage. Und die einzige Rennstrecke mit drei Start- und Zieltürmen.“
Circa 20.000 Teilnehmer nahmen an den Trainingsangeboten im letzten Jahr teil. In den 34 verschiedenen Programmen bieten ausgebildete Instruktoren den Teilnehmern in Theorie und Praxis die Möglichkeit, ihr Fahrzeug besser kennenzulernen und die Reaktionen in Gefahrensituationen genauer einschätzen zu können. Acht zusätzliche Trainingspisten wurden in den Innenraum der Grand-Prix-Strecke integriert, auf denen zu jeder Zeit die unterschiedlichsten Straßen- und Witterungsbedingungen simuliert werden können.
Ruben Zeltner freut sich über die aktive Unterstützung durch GT Radial. „Wir versuchen eine Partnerschaft immer voll zu leben, da ist es nur selbstverständlich, dass wir hinter dem Produkt stehen und von der Qualität überzeugt sind.“ Das Konzept des Unternehmens, die hochmoderne, geschichtsträchtige Anlage und die Leidenschaft der Verantwortlichen haben andererseits GT Radial überzeugt. Absolute Sicherheit im Straßenverkehr bei größtmöglichem Fahrspaß – das sind die Ziele beider Unternehmen und eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft. dv
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