Alufelgenaufbereitung: Cartec Autotechnik hat das TÜV-Siegel
Frühjahrszeit, Reifenwechselzeit. Das bedeutet Hochkonjunktur in Autohäusern, Werkstätten und im Reifenhandel. Immer mehr Betriebe nutzen diese Gelegenheit, um Kunden beim Austausch der Pneus einen Zusatzservice in Form der fachgerechten Alufelgenaufbereitung mit dem von der Firma Cartec Autotechnik (Plüderhausen) WheelDoctor anzubieten.
Cartec nimmt auf Umfragen Bezug, welche belegen, dass über 25 Prozent aller Räder Schäden an den Felgen aufweisen. Etwa 40 Prozent der darauf angesprochenen Autofahrer seien von der Reparaturmöglichkeit mit TÜV-Siegel begeistert und willens, einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Schnee, Splitt und der berühmte Schrammer am Bordstein – alles Faktoren, die Spuren auf Alufelgen hinterlassen. Die Kratzer und Kerben sehen nicht nur unschön aus, sie mindern auch den Wert des Fahrzeuges und gefährden nicht zuletzt die Sicherheit der Kfz-Insassen. Eine preisgünstige Alternative zum Neukauf stellt die Behandlung mit dem WheelDoctor dar. Die von Cartec entwickelte Spezialmaschine ist das erste und nach Firmenangaben bislang einzige TÜV-zertifizierte System für die zulässige Alufelgenaufbereitung. Des Weiteren entspricht es den Bedingungen des FKT-Papiers vom 5. November 2010. Denn die Reparatur unterliegt strengsten Vorschriften und ist nicht in jedem Fall erlaubt.
Über 300 Betriebe deutschlandweit setzen mittlerweile auf den WheelDoctor und die Möglichkeit, durch die Aufbereitung mehr Umsatz zu generieren: sei es beim Reifenwechsel oder auch bei Inspektionen sowie im Leasing- und Gebrauchtwagengeschäft. Der Weg zum zertifizierten Fachbetrieb ist einfach und unkompliziert. Die schwäbischen Entwickler von Cartec bieten am Firmenstandort in Plüderhausen bei Stuttgart mehrtägige Praxistrainings an. Neben den intensiven Schulungen zum Thema Schleifen am Gerät oder Lackieren steht natürlich auch Theorie auf dem Programm: wie beispielsweise die ausführliche Unterweisung nach dem Grenzwertkatalog, in dem festgehalten ist, was bei der Aufbereitung erlaubt beziehungsweise unzulässig ist.
Und so funktioniert die Arbeit am WheelDoctor: Zuerst werden die Kratzer im Rotationsverfahren ausgeschliffen. Im Anschluss erfolgt entweder die Aufpolierung sowie Wiederherstellung der ursprünglichen Optik bei glanzgedrehten Alufelgen. Oder bei lackierten Fabrikaten das Auftragen des passenden Farbtons. Zum Schluss kommt noch ein spezieller Klarlack drauf.
Erfahrungswerte zeigen: In der Regel würde schon eine aufbereitete Alufelge pro Woche ausreichen, um die monatlichen Leasingkosten von 298 Euro für das Komplettsystem zurückzuverdienen, so Cartec. Unter Einbeziehung der Einsparung von Preisnachlässen und Ersatzfelgenlieferungen beim Gebrauchtwagenverkauf gehe es sogar noch schneller. dv
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