Michelin Latitude Cross H1 für anspruchsvolle portugiesische Schotter-Prüfungen
Die Rallye Portugal zählt als vierter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2012 zu den traditionsreichsten und schwierigsten Veranstaltungen des Jahres. Am kommenden Wochenende erwartet die besten Rallye-Piloten der Welt eine besondere Aufgabe, denn die Schotterpisten an der Algarve sind sehr anspruchsvoll und verschleißintensiv, also förmlich „reifenmordend“.
Nach der Rallye Mexiko ist der WM-Lauf in Südeuropa die zweite Schotter-Veranstaltung der Saison. Die schnellen Wertungsprüfungen führen zumeist über enge Bergstraßen, die mit schroffen Steinen bedeckt sind – eine besondere Herausforderung für die Reifen. Zahlreiche verdeckte Kuppen und große Felsen am Fahrbahnrand verlangen Mensch und Material alles ab. Ein kleiner Fehler kann hier bereits das Aus bedeuten.
Die Gesamtdistanz ist mit 1.564,26 Kilometern rund 200 Kilometer länger als im Vorjahr. Insgesamt 22 Wertungsprüfungen (WP) stehen auf dem Programm – viele davon sind für die Piloten komplettes Neuland. Zudem verlängerten die Organisatoren die WP-Distanz um 50 Kilometer. Gleichzeitig wurde die Zahl der Reifen für alle Priority-1- und -2-Fahrer im Vergleich zu 2011 per Reglement reduziert.
Die Partnerteams von Michelin verfügen pro Auto über ein Kontingent von 40 Pneus des Typs Latitude Cross H1. Diese vergleichsweise harte Gummimischung ist ideal für die schroffen portugiesischen Schotterpisten. Darüber hinaus stehen jedem Fahrer zehn Latitude Cross S1 mit der weichen Reifenmischung zur Verfügung. Diese kommen vor allem bei regnerischen Wetterbedingungen zum Einsatz. Michelin ist bei der Vodafone Rally de Portugal mit zahlreichen Technikern und Ingenieuren vor Ort und liefert insgesamt 1.100 Latitude Cross H1 sowie 300 Latitude Cross S1 an die Teams. dv
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