Ausblick auf die „AutoZum 2013“ in Salzburg
Bereits seit 37 Jahren fungiert die „AutoZum“ (Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik) als Plattform für automotive Produkte und Treffpunkt der After-Sales-Branchen. Das im Zwei-Jahres-Rhythmus von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte Salzburger Fachmesse-Highlight gilt nicht nur als nationale Branchenleitmesse, sondern zieht kontinuierlich immer mehr zusätzliche Fachbesucher aus den Nachbarländern Österreichs an. Die nächste Ausgabe der „AutoZum“ wird vom 16. bis 19. Januar 2013 im Messezentrum Salzburg in Szene gehen und somit in Österreichs Fachmesse-Hauptstadt den impulsstarken Auftakt zum Messejahr 2013 bilden.
„Der Technologiewandel, neue Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen und der verstärkte Wettbewerb im Werkstättengeschäft haben vor allem in den letzten eineinhalb Jahrzehnten die Bedeutung der ‚AutoZum‘ für die Branche enorm gesteigert“, beschreibt Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg, den Stellenwert der Messe, und fügt hinzu: „Es ist kein Geheimnis, dass angesichts sinkender Margen beim Neuwagenverkauf das Werkstatt- und Zubehörgeschäft, also der gesamte After-Sales-Bereich, für die Unternehmen immer wichtiger geworden ist. Es geht heute mehr denn je um die Frage, wie in diesem Bereich Ertragssteigerungen erzielt werden können – und genau dafür bietet die ‚AutoZum‘ mit ihrem innovationsstarken Produktangebot und dem begleitenden topaktuellen Fachprogramm die ideale Plattform.“
Gernot Blaikner, der themenverantwortliche Leiter des Geschäftsbereichs Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, hebt deshalb die Rolle der „AutoZum“ als professionellen Marktplatz für automotive Produkte und Innovationen hervor, der maßgeschneidert für die After-Sales-Sparten ist: „Der Mix aus Innovationen, repräsentativer Angebotsdarstellung, Informationen, Know-how-Transfer und wertvoller Face-to-Face-Kontakte macht die ‚AutoZum‘ zum Treffpunkt der Entscheider und damit zum Marktkompass und Signalgeber für die gesamte Branche. Die ‚AutoZum 2013‘ wird wieder einzigartige Möglichkeiten zu Geschäftsanbahnungen, Kontaktpflege und Networking bieten.“
Für Nutzfahrzeugteile Messeauftritt in Salzburg geplant
Für zusätzliche Attraktivität werden bei der „AutoZum 2013“ zwei geplante, zusätzliche Angebotsbereiche sorgen. So stellt der Schwerpunkt Nutzfahrzeugteile und -ausrüstung eine logische Ergänzung des ohnedies schon nachfragegenau diversifizierten „AutoZum“-Spektrums dar. Dessen Wichtigkeit bestätigt auch Ing. Andreas Rappold, Geschäftsführer der R.A.L. Handels GmbH: „Die ‚AutoZum‘ hat mit den Themenbereichen Nutzfahrzeug und Transport sowie dem Tag der Transportwirtschaft die richtigen Akzente für eine interessante Erweiterung gesetzt.“
Allgemein positive Resonanz der Aussteller
Wenn man sich die Statistik, die Benotungen sowie das verbale Echo der heimischen und internationalen Fachbesucher der vergangenen „AutoZum“ im Jahr 2011 vor Augen hält, verwundert das große Ausstellerinteresse an der kommenden „AutoZum 2013“ nicht. Denn die „AutoZum“ im Januar 2011 hatte ihre Funktion als nationale und interregionale Branchenplattform bestätigt: 325 Direktaussteller aus zwölf Ländern hatten ihre Neuheiten präsentiert und damit insgesamt 24.211 Fachbesucher mobilisiert – die bislang zweitbeste Besucherbilanz in der langen Geschichte der „AutoZum“.
2011 war jeder vierte Fachbesucher aus einem der Nachbarländer oder einem anderen europäischen Staat zur „AutoZum“ angereist. „Diese Quote bewegt sich seit vielen Jahren in dieser Größenordnung. Traditionell stellen dabei Fachbesucher aus Deutschland das mit Abstand größte Kontingent“, bestätigt Ing. Andreas Wetzer, Messeleiter der „AutoZum“. Neun von zehn Befragten hatten sich insgesamt hochzufrieden mit der Messe gezeigt, 95,3 Prozent erklärten, die „AutoZum“ Kollegen und Geschäftspartnern weiter empfehlen zu wollen, und drei von vier Befragten gaben an, vom Messebesuch profitiert zu haben. Nahezu die Hälfte der Befragten (48,7 %) hatte zudem erklärt, außer der „AutoZum“ keine andere vergleichbare Fachmesse zu besuchen.
Erweiterung der Besucherzielgruppen
Grundsätzlich richtet sich die „AutoZum“ an die Sparten Abschleppdienste, Autoelektriker und -elektroniker, Auto-Generalimporteure, Autohandel, Ersatzteilefachhandel, Fahrzeugbauer, Karosseriespenglereien, Kfz-Werkstätten, Kfz-Werkstättenplaner, Lackierereien, Reifenhandel, Speditionen, Frächter, Transportunternehmen, Tankstellen, Werkzeughandel und Zubehörfachhandel. Messeleiter Andreas Wetzer plant, zur „AutoZum 2013“ den Kreis der Besucherzielgruppen um „artverwandte“ Bereiche zu erweitern; angedacht sind zum Beispiel Boots-, Flugzeug- und Zwei-Rad-Reparaturbetriebe.
„Der automotive Sektor stellt eine Schlüsselbranche der österreichischen Wirtschaft dar“, stellt Reed-Chef Johann Jungreithmair im Hinblick auf die „AutoZum 2013“ fest. „Die Automobilbranche und die zugehörenden After-Sales-Sparten befinden sich in einer Phase technologischen Wandels, der permanent eine Fülle an Innovationen hervorbringt, weshalb die Branche unentwegt vor neuen und sehr komplexen Anforderungen steht. Darum kommt der ‚AutoZum 2013‘ erneut eine zentrale Funktion als Neuheitenplattform sowie Informations-, Kommunikations- und Know-how-Drehscheibe zu. Diesen Aufgaben können Aussteller umso effektvoller nachkommen, je früher sie ihren Messestand buchen, denn umso mehr Zeit ist dann für eine sorgfältige Vorbereitung und Planung eines erfolgreichen Messeauftritts gegeben. Schließlich geht es auf der ‚AutoZum 2013‘ um entscheidende betriebliche Weichenstellungen für 2013 und 2014.“ dv
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