Dneproshina wieder „am Netz“
Nach fast einem Jahr Pause hat der ukrainische Reifenhersteller Dneproshina die Produktion wieder aufgenommen. Alle Abläufe, die technischen Optimierungsprozesse sowie die Kontrolle werden nun von der renommierten deutschen Firma TTC (Technical Tire Consulting) durchgeführt. Der Reifengroßhandel BaRo GmbH (Hamburg) ist weiterhin der offizielle Vertreter des Werkes Dneproshina in Deutschland und somit die offizielle Schnittstelle zwischen Werk und Händlern bzw. Verbrauchern in Europa.
BaRo hat nach eigenen Angaben ein breites Sortiment von Dneproshina-Reifen auf Lager in Hamburg und bietet Großhändlern nach wie vor Direktlieferungen ab Werk. Zahlreiche Großhändler und Verbraucher hätten bestätigt, so BaRo, dass Dneproshina eine gute Alternative zu den A-Marken ist, denn das Werk biete günstige Qualitätsreifen an. Die Reifen seien sämtlich für den Export in die EU geeignet, Dneproshina beliefert auch die Erstausrüstung. Das aktuelle Reifensortiment umfasst mehr als 150 Modelle. Es werden darüber hinaus momentan 19 neue Pkw- und 28 Agrarreifentypen entwickelt: Deren Testphase ist für das 2. Halbjahr 2012 geplant.
Die Dneproshina-Palette umfasst Reifen für Pkw, Transporter, Lkw und schwere Lkw, Trolleys und Busse, Landwirtschaft, Straßenbau, Bergbaumaschinen, Gabelstapler sowie Motorräder. Insbesondere hat sich Dneproshina als Produzent von Agrarreifen einen Namen gemacht. Darunter gibt es Reifentypen, die kein anderer europäischer Hersteller produziert, wie z. B. die Größe 16/70-20 D-50/U-27: der wohl am häufigsten verwendete Reifen für die HW80/HW60-Anhängerreihe. Dies Profil für alle landwirtschaftlichen Anhänger zeichne sich durch seine Unverwüstlichkeit und Langlebigkeit aus, so Vermarkter BaRo. Es wurde für alle Straßenverhältnisse konstruiert und ist auch für Lkw geeignet. dv
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