Michelin will zunächst nicht weiter in Ungarn investieren

Michelin will bereits eingeplante Investitionen in seine Reifenfabrik in Ungarn offensichtlich verschieben. Das sagte John Young, Geschäftsführer von Michelin Hungaria, jetzt gegenüber lokalen Medien und verwies auf ungewisse wirtschaftliche Aussichten in dem Land durch neue Steuergesetze. Seit Taurus 1996 privatisiert wurde, hatte Michelin rund 300 Millionen Euro in Ungarn investiert; unter anderem auch in die Fabrik in Nyíregyháza, die 2005 eröffnet wurde. Allein in den vergangenen fünf Jahren hatte Michelin seine Produktionsstätten in Ungarn mit rund 100 Millionen Euro erweitert und modernisiert. In Nyíregyháza, wo Michelin weiter in den Ausbau der Pkw-Reifenproduktion investieren wollte, arbeiten aktuell 1.050 Menschen. ab
 

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert