Michelins Sitz in Clermont-Ferrand mit Attraktivitätsproblemen
Der Michelin-Konzern setzt sich gezielt für den Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse der französischen Eisenbahn ein, die die Städte Paris und Lyon mit Stopps in Clermont-Ferrand – dem Firmensitz Michelins – und Orléans miteinander verbinden sollen. Anlässlich einer Podiumsdiskussion sagte Michelins Managing General Partner Michel Rollier gestern, sei die neue Eisenbahnverbindung nach Paris ein zentrales Element, um die Attraktivität Michelins und des Standortes Clermont-Ferrand zu erhalten. Dort habe man heute mit einem “Attraktivitätsproblem” unter Fachkräften wie auch dem Management zu kämpfen, so Rollier weiter. Solchen Mitarbeitern müsse es leichter gemacht werden, etwa aus Paris nach Clermont-Ferrand zu reisen. Folglich könne es dieses Attraktivitätsproblem schwierig machen, “unsere Präsenz in Clermont-Ferrand zu erhalten”, deutet Rollier mögliche Umstrukturierungen im Unternehmen an, wie das französische Onlinemedium Autoactu.com es formuliert. Clermont-Ferrand ist gute 400 Kilometer von Paris entfernt. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!