“Ärzte ohne Grenzen” werden von Yokohama unterstützt
Für die Yokohama-Kolleginnen und -Kollegen in Japan, auf den Philippinen und in Thailand war 2011 aufgrund der dortigen Naturkatastrophen in vielen Fällen ein Schreckensjahr. Die deutsche Dependance des japanischen Reifenherstellers hat sich vor diesem Hintergrund zu Weihnachten entschlossen, mit einer Spende an “Ärzte ohne Grenzen” ein Zeichen der Solidarität für all jene zu setzen, die von diesen oder anderen humanitären Katastrophen betroffen waren. Die Yokohama Reifen GmbH ist damit Teil der Aktion “Ihr Unternehmen rettet Leben” und trägt weltweit dazu bei, dass in Not geratene Menschen die dringend benötigte Hilfe erhalten. Insgesamt arbeiten bei “Medicins sans frontiers” – so der internationale Name der 1971 in Frankreich gegründeten Organisation “Ärzte ohne Grenzen” – demnach rund 3.000 Mediziner, Pflegekräfte, Hebammen, Psychologen und Logistiker in ehrenamtlichen Hilfsprojekten. Diese umfassen aktuell circa 60 Länder. Die Finanzierung erfolgt nahezu vollständig über Spenden aus der Wirtschaft und von Privatleuten. In vielen Ländern unterhält “Ärzte ohne Grenzen” mittlerweile eigene Sektionen – seit 1992 etwa in Japan und seit 1993 in Deutschland. Nach den Verwüstungen in Japan half die Organisation zum Beispiel dabei, medizinische Einrichtungen wiederaufzubauen und die Opfer psychologisch zu betreuen. cm
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