Michelin Pilot Sport beweisen Robustheit bei Rallye Frankreich
Mit seinem bereits zweiten Sieg bei einem Asphaltlauf zur diesjährigen Rallye-WM hat sich Citroën-Werkspilot und Michelin-Partner Sébastien Ogier im Kampf um den Titel zurückgemeldet. Mit seinem DS3 WRC setzte sich der Franzose bei der Rallye Frankreich gegen den Mini John Cooper Works WRC von Dani Sordo durch. Zwei WM-Läufe vor Saisonende ist der Kampf um die Fahrer-Weltmeisterschaft damit neu entbrannt: Mit Loeb, Ogier und Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen, der im Elsass Rang 4 belegte, liegen drei Piloten nur drei Punkte auseinander.
Dani Sordo griff übrigens für die letzten sechs Prüfungen zu einem strategischen Schachzug: Er ließ die weichere, eigentlich für regnerische Bedingungen konzipierte „S“-Mischung des Michelin Pilot Sport aufziehen und nahm nur ein Reserverad mit, während Ogier zur härteren „H“-Lauffläche griff und zwei Ersatzreifen einlud. Und tatsächlich trumpfte der Mini John Cooper Works-Pilot auf den zunächst nebligen, leicht feuchten Morgenprüfungen groß auf und kämpfte sich bis auf 4,9 Sekunden heran. Dann allerdings brachte die Sonne den Asphalt wieder auf Temperatur und der Franzose schlug zurück – der Sieg vor Sordo und Petter Solberg war ihm nicht mehr zu nehmen.
Nick Shorrock, Direktor der Rennabteilung Michelin Competition, ist zufrieden mit der Vorstellung des Pilot Sport: „Unsere Reifen haben Wertungsprüfungenzeiten ermöglicht, die pro Kilometer um gut eine Sekunden schneller waren als mit jenen Pneus, die noch im Vorjahr eingesetzt wurden – und dies, obwohl die aktuelle Generation von World Rally Cars leistungsschwächer ist. Ein tolles Resultat, das zeitgleich mit geringerem Verschleiß einhergeht. Zugleich konnten wir die Robustheit und Langlebigkeit unseres Michelin Pilot Sport unter Beweis stellen.“ dv
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