Pirelli-Empfehlungen zum Reifensturz jetzt Pflicht in der Formel 1
Nachdem das Thema Reifen das Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps vor zwei Wochen noch dominiert hatte, blieb das Rennen am gestrigen Sonntag in Monza hingegen ganz ohne größere Ereignisse in Bezug auf die Pirelli-Reifen, auch wenn nach den ersten beiden Trainingssitzungen am Freitag in Monza viele Autos mit Blasen an den Reifen an die Boxen zurückgekehrt waren. Erneut hatten nämlich auch in Monza beim Pirelli-Heim-Grand-Prix wieder einige Teams mit mehr Radsturz experimentiert als vom Reifenhersteller empfohlen. Die FIA macht dem Ganzen allerdings dann ein Ende und machte die Empfehlung des Reifenherstellers zur Pflicht. “Unser erstes Heimrennen in der sehr speziellen Umgebung von Monza war genau so, wie wir uns dies erhofft hatten”, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery nach dem Rennen. “Die Tatsache, dass fünf Weltmeister in den Top 5 waren, untermauert die Qualität der Action. […] Wir haben es mit einem sehr heißen Monza-Wochenende zu tun bekommen, aber trotz dieser hohen Temperaturen und der schieren Energie, welche die Strecke auf den Karkassen lasten lässt, haben sowohl die weichen als auch die Medium-Reifen diesen massiven Test extrem gut überstanden. Es gab keine Blasenbildung über die üblichen Parameter hinaus und eine sehr gute Haltbarkeit.” ab
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