Branchenverband BRV blickt auf 25 Jahre zurück
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Wie der Verband schreibt, vertrete man nunmehr bereits seit einem Vierteljahrhundert „erfolgreich die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit“. Genau am 27. Oktober 1986 hatten sich in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und die Fusion der beiden Verbände zum Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) beschlossen. Durch den kontinuierlichen Ausbau seines Aufgaben- und Leistungsportfolios habe sich der BRV in den 25 Jahren seiner Tätigkeit „zum starken und einflussreichen Interessenvertreter der gesamten Branche entwickelt. Indiz für die enorme Akzeptanz seiner Arbeit ist der stetig gewachsene und für einen Verband sehr hohe Organisationsgrad: Mit seinen über 1.800 Mitgliedsunternehmen und ihren insgesamt gut 3.400 Verkaufsstellen repräsentiert er heute rund vier Fünftel des Umsatzvolumens, das vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisiert wird.“ Zudem gehörten 142 Fördermitglieder aus Reifenindustrie und diversen Dienstleistungsbranchen sowie die 12 Innungen des Reifenhandwerks dem BRV an.
Das Erfolgskonzept, so der Verband weiter in der Mitteilung: „Wir nehmen als Dienstleister für die Branche gesellschafts-, ordnungspolitische und einzelwirtschaftliche Funktionen wahr und können in jedem dieser Bereiche vielfältige Leistungsbeispiele vorweisen“, so Peter Hülzer. Hülzer ist geschäftsführender Vorsitzender des Verbandes und zeichnet schon seit 24 Jahren als hauptamtlicher Leiter der heute siebenköpfigen Bonner Geschäftsstelle für die Arbeit des BRV verantwortlich. Zu den verbandlichen Leistungen gehöre eine gezielte Medienarbeit zur Förderung des Branchenimages ebenso wie die Gestaltung zukunftssichernder Aus- und Weiterbildungsangebote oder die individuelle Hilfe für Mitglieder bei betrieblichen Problemstellungen.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen optimal zu vertreten und ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten aktiv zu fördern“, betont Peter Hülzer. „Dies geschieht nicht nur durch praxisnahe Unterstützung bei der Unternehmensführung, sondern insbesondere durch Lobbyarbeit auf höchsten politischen Ebenen.“ Zur Sicherung der Interessen von Reifenfachhandel und -handwerk ist der BRV sowohl in den Gremien zur nationalen Gesetzgebung in Deutschland als auch international bei der EU in Brüssel und der UNECE in Genf vertreten. ab
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