Yokohama und YHI machen in China nicht mehr gemeinsame Sache
Yokohama und der Räderhersteller YHI International gehen in China künftig getrennte Wege. Wie es dazu in einer Veröffentlichung der Singapurer Börse, wo YHI gelistet ist, heißt, kaufe der japanische Reifenhersteller die verbleibenden zehn Prozent an der HangZhou Yokohama Tire Co. Ltd. sowie die verbleibenden 49 Prozent an der Yokohama Tire Sales (Shanghai) Co. Ltd. von YHI International zurück. Wie es heißt, koste die Transaktion der chinesischen Yokohama-Tochter 14,3 resp. acht Millionen Singapur-Dollar (8,4 resp. 4,7 Millionen Euro). HangZhou Yokohama Tire fertigt in der Provinz Zhejiang (bei Shanghai) seit 2003 Pkw-Reifen, während die zweite Gesellschaft für den Vertrieb in China zuständig ist. Die Entscheidung zur Trennung ging offenbar von YHI International mit Hauptsitz in Singapur aus. Das Handelsunternehmen, das auch mehrere Räderfabriken betreibt (etwa mit der Marke “Advanti Racing”), wolle die finanziellen Mittel auf dem Verkauf der Anteile insbesondere für die Expansion anderer Geschäftszweige nutzen. So sollen bis 2015 in den Räderfabriken in China, Taiwan und Malaysia die Kapazitäten von aktuell 8,4 Millionen auf dann 13,4 Millionen gesteigert werden. Damit sollen vorweigend Erstausrüstungskunden in China versorgt werden. ab
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